Anzeigen:
Die Branche am Montag!

Weiterverarbeitung

Erster Eurobind Pro auf dem amerikanischen Kontinent

Der erste Eurobind Pro in Amerika wurde von Ryad Adib Bonduki (Mitte), Geschäftsführer von Edições Loyola, Stephan Plenz (links) Vorstand von Heidelberg und Dieter Brandt, Leiter Heidelberg do Brasil, feierlich eingeweiht.

Mittwoch 25. April 2012 - Vor kurzem weihte Edições Loyola, eines der traditionellsten Verlags- und Druckhäuser in Brasilien, seinen neuen Klebebinder Eurobind Pro ein. Die Maschine aus dem Hause Heidelberger Druckmaschinen AG wird erstmals auf dem amerikanischen Kontinent installiert.

Ausschlaggebend für den Kauf waren das gute Preis-Leistungsverhältnis des Eurobind Pro und die umfangreichen Serviceleistungen. So wurde der Liefer- und Installationszeitplan inklusive Testläufe durch den Einsatz von brasilianischen und deutschen Technikern pünktlich eingehalten. „Mit dem Eurobind Pro können wir unsere Kunden nun mit mehr Qualität, Flexibilität und Produktivität betreuen“, erklärt Ryad Adib Bonduki, Geschäfts-führer von Edições Loyola. „Durch qualitativ gute Produkte, attraktive Preise und bessere Lieferfristen können wir die Treue bestehender Kunden erhalten und neue Kunden gewinnen und somit unseren Marktanteil vergrößern. Wir sind mit der Leistung des neuen Eurobind Pro mehr als zufrieden“, so Ryad Bonduki.

Die brasilianische Druckerei in São Paulo arbeitet heute in Vorstufe, Druck und Weiter-verarbeitung fast ausschliesslich mit Maschinen von Heidelberg, was laut Ediciones Loyola Grund für die hohe Kundenzufriedenheit und die sehr guten Geschäftsbeziehungen ist.

Edições Loyola wurde vor über 50 Jahren von Jesuiten gegründet und beschäftigt 150 Mitarbeiter. Der gesamte Gewinn fließt, gemäß der Mission der Jesuiten, in soziale und wohltätige Projekte. Unter den mehr als 3.500 eigenen Veröffentlichungen des Verlags gibt es Werke sowohl für Fachleute als auch für religiöse Leser. Edições Loyola druckt auch Veröffentlichungen anderer bekannter Verlage, wie zum Beispiel der Editora Saraiva oder Editora Cosac Naify, die für ihre hohen Qualitätsstandards bei Büchern in Brasilien berühmt sind. Neben Büchern veröffentlicht und druckt Edições Loyola auch den „Mensageiro do Coração de Jesus“ (Bote des Herzen Jesu). Diese Abonnenten vorbehaltene Zeitschrift erscheint zehnmal im Jahr mit einer Auflage von aktuell 115.000 Exemplaren und wird in ganz Brasilien verteilt.

„Der erste Eurobind Pro wird starken Einfluss auf den brasilianischen Verlagsmarkt haben und bestimmt weitere Projekte nach sich ziehen. Dieser Kauf zeigt das hohe Vertrauen von Edições Loyola in Heidelberg und Heidelberg do Brasil, und wir werden sehr sorgsam mit diesem Vertrauen umgehen“, bestätigte Stephan Plenz, Vorstand bei Heidelberg für den Bereich Equipment, der bei der Einweihung mit dabei war. „Gerade Brasilien sehen wir als eines der wichtigsten Schwellenländer mit hohem Wachstumspotential an. Heidelberg hat einen Marktanteil von über 60 Prozent und will diesen vor dem Hintergrund ständig neu eröffnender Druckereien weiter ausbauen“, so Plenz weiter. Dies wird von Dieter Brandt, Leiter Heidelberg do Brasil bestätigt: „Wir wollen in Brasilien und Südamerika die besten Lösungen und Dienstleistungen inklusive Schulungen anbieten. Mit Initiativen von Unternehmern wie Herrn Bonduki, die Wachstum und notwendige Modernisierungen unterstützen, wird der brasilianische Verlagsmarkt mit der Nachfrage und dem enormem Potenzial wachsen können.“

www.heidelberg.com
Zurück zur Übersicht
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!