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McLays investiert erneut in Heidelbergs XL-Technologie

McLays Produktionsleiter Richard Kyte (rechts) mit Derek Gillard von Heidelberg UK vor der Speedmaster XL 106 auf der drupa 2012.

Montag 23. Juli 2012 - Der britische Werbe- und Digitaldrucker McLays hat kürzlich zum zweiten Mal in die XL-Technologie von Heidelberg investiert: Die neue Speedmaster XL 106-Fünffarbenmaschine mit Lackierwerk und dem Inline-Farbmesssystem Prinect Inpress Control wird im Werk in Cardiff neben einer Speedmaster XL 105 eingesetzt. Unterschrieben wurde der Vertrag auf der drupa 2012.

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„Innerhalb von sechs Jahren hat unsere Speedmaster XL 105-6+L 350 Millionen Bogen bedruckt und liefert nach wie vor Topqualität. Die Maschine hat unsere Erwartungen in Bezug auf Qualität und Produktivität bei Weitem übertroffen“, so Richard Kyte, Produktionsleiter bei McLays. Mit der Speedmaster XL 106 will das Unternehmen den vorhandenen Auftragsumfang flexibler und kostengünstiger abwickeln. McLays erwartet eine Produktivitätssteigerung von bis zu 40 Prozent im Vergleich zu der Speedmaster CD 102, die durch die neue Maschine ersetzt wird.

Die erste XL-Maschine ist mit Prinect Image Control zur spektralfotometrischen Messung des gesamten Druckbildes ausgestattet, wodurch das Unternehmen die Einrichtzeiten um rund 50 Prozent reduzieren konnte. Mit der neuen Speedmaster XL 106 mit Prinect Inpress Control plant McLays eine weitere Verkürzung der Rüstzeiten um 20 Prozent und eine gleichzeitige Reduzierung von Makulatur.

Das neue Flaggschiff der Firma ist mit dem vollautomatischen Plattenwechsler Autoplate Advanced ausgestattet. Die Bestellung umfasst auch ein Osmose-System zur Reinigung des Wasserkreislaufes in der Druckmaschine. Vorteil des Systems ist, dass der Maschinenbediener weniger Arbeit mit Verschmutzungen hat. Einen weiteres Plus sieht McLays in den reduzierten Waschzeiten bei der Speedmaster XL 106 und in der Möglichkeit, einen neuen Druckjob einzurichten, während sich ein anderer noch in der Produktion befindet.

Beeindruckt zeigt sich Richard Kyte auch vom neuen PFX-Palettenanleger für die Stahlfolder TH/KH-Falzmaschinen, der auf der drupa 2012 vorgestellt wurde. „Der Palettenanleger am Stahlfolder ist eine Innovation, die uns überlegen lässt, unseren Weiterverarbeitungsbereich aufzurüsten und in eine zusätzliche Falzmaschine von Heidelberg zu investieren.“ PFX steht für Pallet Feeder eXtended. Mit dem neuen Anleger ist es möglich, den Ausstoß einer Falz¬maschine gegenüber einer konventionellen Kreuzbruch-Produktion um bis zu 50 Prozent zu erhöhen.

www.heidelberg.com
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