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Workflow

Enfocus Switch erleichtert LFP-Workflow bei Thamm

Montag 08. Oktober 2012 - Auf diversen Märkten entwickelt, produziert und realisiert Thamm Großbilder für Indoor- und Outdoor-Anwendungen und bietet Fullservice für die Umsetzung aller XXL-Ideen. Seit 2011 verlässt sich das Unternehmen auf Enfocus Switch.

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1988 ursprünglich von Inhaber Andreas Thamm gestartet, um mit industrieller Produktionstechnik den handwerklich-werbetechnischen Markt zu revolutionieren, arbeitet Thamm heute in Nischenmärkten der digitalen Druckindustrie, vornehmlich mit digitalen Produktionsmethoden. Einsatzgebiete sind die Innen- und Außenwerbung, der Messe- und Ladenbau, die Werbetechnik und die LKW- und Fahrzeugbeschriftung. Großformatiger Digitaldruck, inzwischen über 80% des Gesamtumsatzes, bietet alle derzeit bekannten Prozesse bis zu einer Druckbreite von fünf Metern. Und über 60 hochqualifizierte und kreative Mitarbeiter sorgen dafür, dass innovative, hochwertige Produkte zu besten Preisen termingerecht den Kunden erreichen. Dazu gehört natürlich auch ein exzellenter Service – und ausgereifte Technologien, um überzeugende Qualität zu liefern.

Ein Blick in die Produktion bei Thamm zeigt, wie das Unternehmen mit gezielten Schritten seine Arbeitsabläufe gravierend rationalisieren konnte. Denn noch bis 2011 stand hochausgereifte Technik- unter anderem in Form von mehreren LFP-Hochleistungsdruckern – einer Menge Handarbeit gegenüber. Das machte den kompletten Produktionsablauf anfällig für Fehler und war enorm zeitaufwändig. Aufträge unterschiedlichster Art müssen fristgerecht fertiggestellt werden. Doch schon der Dateneingang gestaltet sich oft recht chaotisch und auf dem Weg über die Druckvorbereitung und Qualitätssicherung bis zum Versand der Produkte bzw. dem Abschluss des Auftrags gibt es viele Stolperfallen. Jörg Kulasik ist Leiter des Colormanagement & Rip bei Thamm und erklärt, was sich inzwischen alles getan hat im Unternehmen:

„Wir haben das Pferd von hinten aufgezäumt und uns vom Backend zum Frontend des Workflows durchgearbeitet, so dass wir heute bequem andocken können, was wir wollen – alle Teile passen zusammen. Durch die Firma Impressed GmbH wurden wir in 2011 auf Enfocus Switch aufmerksam, denn bislang bemühten wir zum Preflighting lediglich einige Acrobat-Funktionen. Dementsprechend manuell und träge lief der Preflight bei uns ab, und es gab Aufgaben, die eine einzige Person schonmal Tage oder Wochen lang beschäftigt haben. Seit wir Switch konkret in unseren Workflow integriert haben, was Mitte 2011 der Fall war, hat sich vieles deutlich zum Positiven geändert. Am auffälligsten ist die Zeitersparnis, denn ständig wiederkehrende Prozesse, die von Hand ausgeführt werden mussten, laufen nun automatisiert ab. Und zwar genau so, wie wir es brauchen. Inzwischen haben wir Switch so unseren Bedürfnissen angepasst, dass es unsere Produktion fast selbstständig steuert. Es spielt auch keine Rolle, wie umfangreich oder kompliziert ein Auftrag ist, Switch kontrolliert über eine Datenbankschnittstelle den gesamten Ausgabe-Workflow. Fehler haben quasi keine Chance mehr, denn die Daten werden vom Eingang über den Druck bis zur Konfektion und dem Versand vollständig überwacht und in die richtige Spur geschickt.“

Den größten Vorteil von Switch sieht man bei Thamm in der offenen Software-Architektur, die eine einfache Integration und Nutzung von Metadaten ermöglicht und Plug-Ins von Drittanbietern direkt integriert. Bei Thamm wird unter anderem mit den folgenden Produkten gearbeitet: Enfocus PitStop, callas pdfToolbox,callas pdfToolbox Server, ColorLogic CoPrA, ColorLogic ZePrA.

Kulasik resümiert: „Wir haben in kurzer Zeit viel geschafft: Wir prüfen eingehende Daten auf ihre Druckbarkeit, wir haben die Umrechnung der Druckdaten in Druckfarbräume teilautomatisiert und steuern die automatisierten Abläufe direkt aus unserem Auftragssystem. Außerdem haben wir Druckdaten-Konvertierungs-Workflows mit callas pdfToolbox programmiert… Ich persönlich denke, dass das Programm kaum Grenzen kennt und mir noch viele Tools und Funktionen einfallen werden, die ich mit Switch integrieren kann.“

www.impressed.de
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