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Leichtere Entscheidung zwischen Digital und Offset

Samstag 09. Februar 2013 - In einer Zeit, in der viele Druckereien auf die hybride Druckproduktion mit Offset- und Digitaldruck setzen, herrscht Verunsicherung, welches Druckverfahren am effektivsten ist. Ricoh Europe möchte diese Entscheidung mit seinem "Digital or Offset Calculator" leichter machen.

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Der neue Rechner, der allen Mitgliedern des Ricoh Business Driver Programme exklusiv und kostenlos zur Verfügung steht, ermittelt, welches Druckverfahren sich am besten für einen bestimmten Druckauftrag eignet. Mit dem Digital or Offset Calculator können die Druckereien sicherstellen, dass ihre Offset- und Digitaldruckmaschinen optimal und möglichst rentabel eingesetzt werden. Zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgeführt wird das neue Tool auf den Hunkeler Innovationdays, die ab dem 11. Februar 2013 in Luzern, Schweiz, stattfinden.
 
„Wir arbeiten ständig mit kombinierten Offset-/Digitaldruck-Abläufen, die Aufträge in einer Vielzahl von Auflagenhöhen produzieren“, erklärt Graham Moore, Business Development Director der Production Printing Business Group von Ricoh Europe. „Bei Aufträgen am Ende des jeweiligen Spektrums fällt die Entscheidung über die einzusetzende Produktionstechnologie leicht. Es gibt aber eine immer größer werdende Grauzone in der Mitte, für die sich dieser Kalkulator ideal eignet. Der Hintergrund ist der, dass Digitaldruckmaschinen aufgrund der fortlaufenden Verbesserungen im Preis-/Leistungsverhältnis für immer größere Auflagenhöhen ausgelegt werden können. Der Digital or Offset Calculator stellt den Druckereien ein auf objektiven Parametern beruhendes Berechnungsverfahren zu Verfügung, um diese wichtige Produktionsentscheidung zu treffen.“
 
Der Rechner analysiert jeden Auftrag fundiert und gibt damit den Kunden eine Auswahl an die Hand, um das am besten geeignete Druckverfahren auszuwählen. Er berücksichtigt dabei unter anderem die Auflagenhöhe spezieller Produktarten wie Prospekte, Visitenkarten, Poster, Broschüren und Mappen, um die rentabelste Druckplattform zu ermitteln.
 
Ricoh-Kunden müssen nur einige Basisparameter eingeben, um die Fixkosten, wie Arbeitsaufwand, Verbrauchsmaterialien und Energieverbrauch, der einzelnen Aufträge zu berechnen. Beim Offsetdruck sind Anlaufmakulatur, Plattenproduktion, Service- und Wartungskosten mit enthalten. Für den Digitaldruck sind die Klick- und Wartungsgebühren für die voraussichtlichen Auflagen wichtige Kriterien. Bei beiden Druckverfahren werden die Geräteabschreibung und die Restwerte in die Berechnung mit einbezogen. Ebenfalls eine Rolle spielen Angaben zu den Substraten auf Grundlage des A3-Formats sowie, ob es sich um einen einseitigen oder doppelseitigen Druckauftrag handelt, wenn in beiden Verfahren unterschiedliche Substrate zum Einsatz kommen. 
 
„Wir sind mit dem Ricoh Digital or Offset Calculator sehr zufrieden“, sagt Aryen Pellikaan, Managing Director, De Hoop Grafisch Centrum, der den Vergleichsrechner als Beta-Tester in seinem Druckzentrum einsetzt, in dem er mit drei Offsetdruckmaschinen und dem Farb-Digitaldrucksystem Ricoh Pro C901 Graphic Arts arbeitet. „Wir nutzen ihn als Grundlage für die Auftragsbearbeitung. Er hilft uns, unsere Gewinnmarge zu verbessern, da wir nun in den Übergangszonen eine zuverlässigere Entscheidung treffen können.“ 
 
Moore ergänzt: „Dieser neue Vergleichsrechner kann auch in Verbindung mit dem Carbon Calculator eingesetzt werden, damit die Kunden von Ricoh die durch einzelne Aufträge verursachten CO2-Emissionen genau einschätzen und ausgleichen können. Mit unserer laufenden Forschungs- und Entwicklungsarbeit möchten wir unseren Kunden helfen, ihre Rentabilität und Nachhaltigkeit zu verbessern sowie die Geschäftsbeziehungen zu ihren Kunden zu stärken, indem sie kostengünstigere und umweltfreundlichere Produkte anbieten.“

www.ricoh.de
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