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Weiterverarbeitung

Zeitersparnis von zwei Stunden pro Tag

Seit kurzem produziert bei Bugl Druck der 4.444ste Schnellschneider der Vertriebsregion Süd von Heidelberg Deutschland.

Mittwoch 24. April 2013 - Bugl Druck im niederbayerischen Essenbach hat vor Kurzem in eine weitere Polar-Maschine investiert. Anlass für die Investition war die Formatumstellung der Druckmaschine von 50x70 auf das 3b-Format (72x102). Die Offsetdruckerei entschied sich daher für ein komplett neues Schneidsystem L-R-115-T von Polar. Realisiert wurde die Abwicklung durch Heidelberg Deutschland, bei Bugl Druck ist nun der ingesamt 4.444ste Schnellschneider der Vertriebsregion Süd in Betrieb.

Für Bugl Druck war die Entscheidung zugunsten einer Lösung von Polar überaus einfach. Geschäftsführer Stephan Bugl hatte bisher durchweg positive Erfahrungen mit Polar-Maschinen gesammelt, und entschied sich daher konsequenterweise erneut für eine Polar-Schneidmaschine. Darüber hinaus überzeugte ihn auch die robuste Bauweise und Netzwerkfähigkeit des Schnellschneiders N 115 PRO.

Der Schnellschneider Polar N 115 PRO ist programmierbar und mit einem 22″ Touch-Screen für anspruchsvolle Schneidarbeiten ausgestattet. Die hohe Produktivität der Maschine wird durch eine praxisgerechte Bedienerführung, die auftragsspezifisch programmierbaren Parameter sowie einer Nutzen- und Verzugskorrektur erreicht. Mit dem spezifischen direkten Positioniersystem wird maximale Genauigkeit sichergestellt. Die hydraulische Kupplung und der Messerwechsel OptiKnife reduzieren den Wartungsaufwand auf ein Minimum. Das alles ist die Basis für größte Investitionssicherheit.

Das in der Vorstufe gestaltete Bogenlayout überträgt Bugl Druck im JDF- Format an Compucut und erstellt dort seine Schneidprogramme. Compucut arbeitet unabhängig vom Schnellschneider. So kann dieser während der Übertragung weiter produzieren. Damit wird die Programmierzeit an der Schneidmaschine deutlich auf nahezu null reduziert, wodurch wiederum die Produktivität der Maschine insgesamt erhöht wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Schneidprogramme automatisch mit allen notwendigen Kommentaren und Zusatzfunktionen optimieren lassen.

Um die Produktionsdaten besser zu erfassen, hat Stephan Bugl den Rüttelautomat RA-4 mit einer Zählwaage ausgestattet. Diese ist in das Netzwerk integriert und überträgt die Bogenanzahl je Schneidlage an sein MIS-System.

Die Investition in die neue Schneidlösung hat sich für Bugl Druck gelohnt. Denn wenn man alle Komponenten und Funktionen berücksichtigt und zusammenzählt, in wieweit diese die Produktion erleichtern, kann Bugl Druck bereits jetzt auf eine Zeiteinsparung von rund zwei Stunden pro Tag blicken. „Durch die Optimierung unseres Schneidprozesses konnten wir Zeit für die intensivere Beratung unserer Kunden gewinnen“, so Stephan Bugl.

www.polar-mohr.com
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