Anzeigen:
Die Branche am Montag!

Aus den Unternehmen

Konica Minolta veröffentlicht CSR-Bericht 2013

Samstag 21. September 2013 - Eine transparente Gesamtschau seiner Initiativen im Bereich Corporate Social Responsibility gibt der aktuelle CSR-Bericht von Konica Minolta. Die langfristigen Nachhaltigkeitsprojekte sind erfolgreich: So konnte der Konzern im Geschäftsjahr 2012 beispielsweise die CO2-Emissionen im Produktlebenszyklus um 50 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2005 senken. Der Bericht dokumentiert zudem konzernweit die Kohlendioxyd-Emissionen, die in der gesamten Wertschöpfungskette entstanden sind.

Die CO2-Emissionen der globalen Geschäftsaktivitäten von Konica Minolta beliefen sich im Geschäftsjahr 2012 auf 1.507 Millionen Tonnen. Sie werden nach den etablierten internationalen Standards des GHG-Protokolls ermittelt. Mit rund 453.000 Tonnen entstanden rund 30 Prozent der Emissionen direkt oder indirekt durch Konzernaktivitäten sowie zugekaufte Elektrizität, Wärme und Dampf. Circa 1,055 Millionen Tonnen Kohlendioxid entstanden indirekt in Zusammenhang mit der Wertschöpfungskette, wie etwa bei der Produktherstellung und -nutzung.

Bei der Reduzierung des Umwelteinflusses über den gesamten Produktlebenszyklus wurden weitere Fortschritte erzielt: Weltweit wurden umfangreiche Projekte gestartet, um den langfristigen Zielen der Ökovision 2050 zu entsprechen und auch die klar definierten Vorgaben des mittelfristigen Umweltplans 2015 zu erfüllen. Der neue CSR-Bericht zeigt dazu Highlights aus den Aktionsfeldern der „Drei grünen Aktivitäten“. Sie bestehen aus den Zertifizierungssystemen „Green Products“, „Green Factory“ sowie den „Green-Marketing“.

Ergänzt wird die Projektschau durch konkrete Umsetzungs-Beispiele mit innovativen Produkten wie dem bizhub C554e: Sein Gehäuse besteht zu rund 40 Prozent aus Recyclingmaterial. Einer dieser Kunststoffe, recyceltes PC/PET, ist ursprünglich entwickelt worden, indem zu gleichen Teilen recycelte Behälter aus Wasserspendern und Getränkeflaschen verschmolzen wurden. Der Kunststoff erfüllt in Sachen Bruchfestigkeit und Hitzebeständigkeit alle Sicherheitsanforderungen und kann im Spritzgussverfahren verarbeitet werden.

Der Bericht thematisiert zudem multinationale/weltweite OPS-Projekte (Optimized Print Services – OPS). Als Antwort auf sich dramatisch wandelnde Anforderungen in der Bürowelt und -kommunikation kombiniert OPS Consulting, Hardware, Software-Implementierung und Workflow-Management. So entstehen reduzierte Kosten durch eine effizientere Druckerinfrastruktur und die IT-Sicherheit wird erhöht. Auch die Umwelt profitiert: Denn weniger und optimal ausgelastete Systeme verbrauchen weniger Energie und reduzieren so zusätzlich die Emissionen.

Das unabhängige Audit zum Report wurde durch die KPMG AZSA Sustainability Co. Ltd. durchgeführt. Ein besonderer Fokus lag dabei auf den CO2-Emissionen, dem Energieverbrauch und der Abfallvermeidung. Das betrifft den gesamten Produktlebenszyklus, von der Auswahl der Rohstoffe und Komponenten über die Entwicklung, Produktion, Distribution bis hin zu Service und Entsorgung.

www.konicaminolta.de
Zurück zur Übersicht
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!