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Weiterverarbeitung

Esko Kongsberg feiert 50 Jahre Innovationen

Donnerstag 07. Mai 2015 - Esko freut sich, den 50. Jahrestag von Esko Kongsberg als einen Meilenstein in der Geschichte des Unternehmen ankündigen zu können. Heute ist Esko Kongsberg ein weltweit führender Hersteller von digitalen Weiterverarbeitungssystemen mit vielen Tausenden Installationen auf der ganzen Welt. In seiner gesamten Geschichte haben Robustheit, Zuverlässigkeit und Präzision stets im Mittelpunkt gestanden. "Im Verlauf der 50 Jahre haben wir eine starke Kompetenz und umfassendes Knowhow erworben sowie eine herausragende Technologie geschaffen. Auf dieser Grundlage konnten wir uns von einem Hersteller von Zeichentischen zu einem führenden Anbieter von digitalen Weiterverarbeitungssystemen entwickeln", betont Emil Skarra, Managing Director Norway bei Esko.

„Die digitale Weiterverarbeitung ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Firmenstrategie von Esko. Und Esko Kongsberg trägt wesentlich zum zukünftigen Erfolg unseres Unternehmens und dem unserer Kunden bei“, ergänzt Udo Panenka, Präsident von Esko. „50 Jahre Innovationen haben unseren guten Ruf begründet und eine stabile Grundlage geschaffen. Wir verfügen über eine herausragende Technologie und Kompetenz, um unseren Kunden zu helfen, das Leistungspotenzial der digitalen Weiterverarbeitung, insbesondere auf den Märkten für Schilder, Displays und Verpackungen, umfassend auszuschöpfen.“

Starkes Portfolio auf Grundlage von 50 Jahren Innovation
In den Anfangsjahren hatte Kongsberg die ersten Zeichentische hergestellt, die verwendet wurden, um Testteile zu produzieren und Schneidprogramme für den Schiffbau zu prüfen. Schon bald wurde das Portfolio auf Geräte zum Gravieren von Klischees zum Drucken von Landkarten und dann von originalgroßen Designs für Personen- und Lastkraftwagen erweitert. In den 1980er Jahren kamen die traditionellen Zeichentische von Kongsberg auf dem Schilder- und Verpackungsmarkt zum Einsatz. In den folgenden Jahren wechselte das Unternehmen im Rahmen von Übernahmen mehrfach den Besitzer und wurde Bestandteil bekannter Grafikunternehmen, wie zuerst von Artios und dann von Barco, das später zu dem heutigen Esko wurde. „Die Zukunft des Unternehmens als Marktführer hat sich aus der Übernahme durch Esko im Jahr 2002 ergeben. Jetzt konnten wir nicht nur Komplettlösungen liefern, sondern uns auch auf ein starkes, weltweites Vertriebs- und Servicenetz stützen. So war es uns möglich, in neue Märkte vorzudringen und neue Chancen zu ergreifen“, betont Skarra. 2011 wurde Esko mit dem Geschäftsbereich Kongsberg von Danaher übernommen. Damit eröffneten sich neue Perspektiven für noch mehr Innovationen.
Heute ist Esko Kongsberg auf den drei Hauptmärkten Verpackungen, Displays und Schilder aktiv. „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Produktion für unsere Kunden so einfach, so effizient und so produktiv wie möglich zu machen. Unsere Lösungen setzen in der Frühphase des Konstruktionsentwurfs ein und reichen bis direkt zum Fertigprodukt“, ergänzt Tom Erik Naess, Product Manager CAM bei Esko. Das aktuelle Produktportfolio der Marke Kongsberg reicht von der kleinformatigen Modellreihe XE mit ihrer hohen Genauigkeit und Geschwindigkeit über die Serie XN, die für ihre Vielseitigkeit und Robustheit bekannt ist, bis zur XP mit ihrer hohen Produktivität. Die jüngsten Zugänge zur Produktfamilie Kongsberg umfassen die V-Serie für den Einstieg in die Schilder- und Musterherstellung sowie die C-Serie zum Verarbeiten (sehr) breiter Materialien.
Eine erfolgversprechende Zukunft
Esko Kongsberg blickt optimistisch in die Zukunft, nicht zuletzt, weil der Digitaldruckmarkt weiter im Wachstum begriffen ist. „Wir erleben immer häufiger, dass unsere digitalen Weiterverarbeitungssysteme auch für die Produktion von Fertigprodukten und nicht nur für Prototypen oder Muster eingesetzt werden“, meint Panenka. „Daher richten wir unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit verstärkt darauf aus, die Produktivität und Industrialisierung durch mehr Automatisierung, durch eine engere Verknüpfung mit Softwarelösungen, eine stärker industriebasierte Infrastruktur, wie für den Materialfluss, und durch die Integration in andere Maschinen und Anlagen zu steigern.“
„Zudem haben wir in diesem Jahr begonnen, den Standort in Kongsberg zu modernisieren und ein Innovationszentrum aufzubauen, um Methoden und Prozesse der schlanken Produktentwicklung auf Grundlage der Danaher Business Systems (DBS) zu ermöglichen. Damit wollen wir ein kundenorientiertes Produktdesign gewährleisten, das durch Ausrichtung auf die konkreten Anforderungen unserer Kunden eine maximale Qualität und Leistung gewährleistet. So wird uns das neue Prototypenzentrum auch erlauben, Referenzprozesse und -methoden zur Produktentwicklung zu nutzen sowie Rapid Prototyping und erweiterte Tests durchzuführen“, unterstreicht Panenka abschließend. „Das ist eine aufregende Zeit für unser Unternehmen und für unsere Kunden. Wir gehen mit Zuversicht in die nächsten 50 Jahre Kongsberg Innovation!“
Esko wird den 50. Jahrestag von Kongsberg auf der FESPA 2015, die vom 18. – 22. Mai in Köln stattfindet, würdigen. Die Besucher der Messe sind herzlich eingeladen, dieses wichtige Ereignis gemeinsam mit Esko am Stand R50 in Halle 6 feierlich zu begehen.

www.esko.com
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