Anzeigen:
Die Branche am Montag!

Offsetdruck

Erfolgreicher Markenartikler Baier & Schneider investiert in Bogenoffset- und Digitaldruckmaschinen von Heidelberg

Die Firma Baier & Schneider produziert demnächst mit einer Speedmaster SX 52 Anicolor, die das 40.000. Druckwerk der Baureihe SM52/SX52 enthält.

Donnerstag 29. Oktober 2015 - Weltweit kennt sie jedes Schulkind, jeder Büromitarbeiter und jeder Haushalt - die Vokabelhefte, Notizblöcke, Kalender und Bastelsets der Handelsmarke "Brunnen". Insgesamt umfasst das Portfolio von Brunnen über 7.000 Artikel. Produziert werden diese Schreibwaren von der Baier & Schneider GmbH & Co.KG hauptsächlich am Standort Heilbronn. Gegründet im Jahr 1877 beschäftigt die Schneider Unternehmensgruppe heute über 900 Mitarbeiter und verarbeitet mehr als 18.000 Tonnen Papier pro Jahr. Die Schneider Group ist in acht europäischen Ländern vertreten und es wird in 60 Länder exportiert.

Anzeige:

„Unser Erfolg basiert darauf, dass wir stets den Markt beobachten und die Bedürfnisse der Kunden kennen“, erklärt Ralf Wagner, Produktionsleiter im Heilbronner Werk. „Die Anforderungen an die Produkte ändern sich und so sehen wir heute einen steigenden Bedarf an kleinen Auflagen sowie an vielfältigen Veredelungen“. Aus diesem Grunde wird demnächst eine Speedmaster SX 52 Vierfarbendruckmaschine mit Wendung und Lackierwerk installiert. Die Maschine ist mit der zonenlosen Farbwerktechnologie Anicolor ausgerüstet, die für kürzeste Einrichtezeiten, bis zu 90 Prozent weniger Makulatur und hohe Produktivität steht. Darüber hinaus enthält die Maschine das 40.000. Druckwerk, das von der Baureihe Speedmaster SM 52/SX 52 im Format 35 x 50 cm hergestellt worden ist. „Mit der neuen Druckmaschine wollen wir hauptsächlich Umschläge für Schulhefte und Deckblätter für College-Blöcke sowie Kalender herstellen. Dies in kleinen Auflagen und vor allem auch mit spezieller Veredelung, beispielsweise mit Drip Off-Effekten“, bestätigt Ralf Wagner.
An verschiedenen Standorten der Brunnen Gruppe produzieren momentan eine Speedmaster SM 52-4-P und eine Speedmaster SM 52-2-P, sowie fünf Speedmaster SM 102 als Zwei-, Vier- und Fünffarbenmaschinen.

Kundennutzen: alles aus einer Hand
Für kleinste und versionierte Auflagen mit beispielsweise 100 Bogen wird mit einem Digitaldrucksystem Linoprint Pro C651 produziert, das aktuell um eine neue Linoprint CV ergänzt wurde. Ebenfalls neu ist ein CtP-Gerät Suprasetter 106 in der Vorstufe. Imposant ist die Phalanx aus acht Schneidemaschinen von Polar und einem Stahlfolder Ti 52. Vernetzt wird das Ganze über den Druckereiworkflow Prinect. „Schon sehr lange besteht eine partnerschaftliche Verbindung zu Heidelberg und wir schätzen sehr, dass neben einer umfangreichen Beratung auf unsere Anforderungen mit den modernsten Maschinen eingegangen wird“, zeigt sich Wagner zufrieden. „Dazu zählen auch die optimal auf die Maschinen abgestimmten Verbrauchsmaterialien, wie beispielsweise die Saphira Farbserien für die Anicolormaschine und der Service. Alles in allem produzieren wir damit wirtschaftlich, sicher und können uns im Markt gegenüber dem Wettbewerb behaupten“.

Weltweit geschätzt: Speedmaster SM/SX 52 mit umfangreicher Automatisierung für hohe Flexibilität
Die Markteinführung der Speedmaster SM 52 erfolgte auf der drupa 1995. Ständig kamen weitere Innovationen hinzu, so dass sie sich hauptsächlich bei kleinen und mittleren Akzidenzdruckereien weltweit bewährt hat und nun über 40.000 Druckwerke im Markt installiert sind.
Seit der drupa 2012 gibt es die Speedmaster SX 52, die eine hohe Flexibilität für unterschiedlichste Kunden¬anforderungen bietet. Dafür kann die Konfiguration der Maschine individuell an die Bedürfnisse der Druckerei angepasst werden. Das Spektrum reicht von zwei bis zehn Druckwerken, wahlweise mit oder ohne Wendung. Unterschiedliche Lackiersysteme – auch mit UV- und LE UV-Technologie -, und die zonenlose Farbwerktechnologie Anicolor sind nur einige Beispiele für die Vielfalt der Konfigurationsmöglichkeiten.
Meilensteine in der Produktentwicklung waren 1996 der Hochstapelausleger, ein Puderapparat und die Farbwerktemperierung. Seit 1998 kann sie für den UV-Druck ausgestattet werden und 1999 wurde sie um die vollautomatische Wendeeinrichtung erweitert. In 2000 erhielt die Speedmaster SM 52 ein Lackiersystem mit verlängertem Hochausleger. Als erste Maschine in ihrer Formatklasse gibt es die Speedmaster SM 52 seit der drupa 2004 mit acht Druckwerken. Seit der Ipex 2006 ist sie auch mit der Kurzfarbwerktechnologie Anicolor verfügbar. Auf der drupa 2012 erfolgte die Weiterentwicklung hin zur Speedmaster SX 52, die mit neuer Maschinensteuerung und einer erweiterten Bedruckstoffvielfalt punktet.

www.heidelberg.com
Zurück zur Übersicht
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!