Anzeigen:
Die Branche am Montag!

Verpackung

Ab in den Karton

Donnerstag 26. Januar 2017 - 3. Internationale Fachmesse für die Wellpappen- und Faltschachtelindustrie vom 21. bis 23. März 2017 auf der Messe München.

Sicherlich ist diese Fachmesse, die glücklicherweise mit CCE International (Corrugated & Carton Exhibition) abgekürzt wird, nicht so im Blickpunkt wie etwa die IAA in Frankfurt. Wichtig ist sie trotzdem, denn Verpackungen sind ein, wenn auch als nebensächlich betrachtet, bedeutender Bestandteil unseres Alltags. Tatsächlich ist heute fast alles verpackt und oft genug in Kartons. Zumindest in irgendeinem Zwischenschritt der Fertigungs- oder Händlerkette befindet sich das jeweilige Material in einem Karton. Sogenannte Umverpackungen, um mehrere kleinere Einheiten zu bündeln, machen hierbei den Löwenanteil aus.

Aber auch im privaten Bereich ist der Karton nicht wegzudenken. Wer heute ein Produkt etwa der Unterhaltungsindustrie erwirbt, erwartet, das dieses Produkt in einem entsprechenden Karton verpackt ist. Es ist ja nicht einfach nur eine Hülle. Der Karton und sein auf das Produkt abgestimmtes Innenleben besitzen eine Schutzfunktion, die dafür sorgt, dass Handelsgüter bis zur Ankunft an ihrem letztlichen Bestimmungsort unbeschadet bleiben. Welche Neuheiten in diesem Segment zu sehen sind, zeigt die CCE in München.

Verpackungsmaterialien von Enviropack  sind gute Beispiele, was sichere und stabile Verpackungen sind und was sie leisten.

Gerade im Bereich der Kartons und Wellpappen kommt der Nachhaltigkeit eine besondere Bedeutung zu. Vor allem zeigt sich ein Wandel weg von geschäumten Kunststoffen hin zu Materialien, die weitaus Umweltverträglicher sind. Die alte und neue Nummer 1 ist hierbei Papier, das seine Umweltverträglichkeit genauso wie die Nachhaltigkeit längst unter Beweis gestellt hat. Aber auch andere Materialien auf natürlicher Basis kommen infrage. So etwa biologisch abbaubare Folien und Hüllen aus Cellulose, Maisstärke oder Bananenfasern. Sicherlich ist es schwierig, die Dominanz der thermoplastischen Kunststoffe auf Mineralölbasis einzuschränken. Notwendig ist es auf jeden Fall und wie Dringend zeigt beispielsweise Frankreich, das im letzten Jahr Plastiktüten verbot und dies ab 2020 auf jegliches Plastikgeschirr ausweitet.

Nun jedoch wieder zurück zum Karton, der biologisch abbaubar ist und oft noch ein zweites Leben nach seiner Zeit als Erstverpackung führt. Je nach Größe und Stabilität dient der Karton beispielsweise zur Aufbewahrung von Umzugsgut und kann so mitunter viele Jahre auf Dachböden verbringen. As Spielzeug für die lieben Kleinen wiederum ist seine Lebensdauer eher beschränkt. Pappe, Pappboxen und Kartons gibt es in Europa bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert. Wäre es nicht interessant zu wissen, wie viele Jahre der aktuell noch existierende älteste Karton der Welt zählt? In der Regel besitzt hierbei der Karton eine wesentlich bewegtere Geschichte als der Inhalt, für den er einmal gedacht war. Auf der CEE in München könnte dieser Karton dann als Beweis dienen, wie gut Verpackungen aus Papier funktionieren.

/www.enviropack.de/
Zurück zur Übersicht
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!