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Inkjet & Digitaldruck

Tinte besser als Laser

Michael Rabbe, Leiter Vertrieb Businessprodukte der Epson Deutschland GmbH: "Unternehmen entscheiden sich für ihre Büros immer häufiger für stromsparenden, zuverlässigen Tintendruck."

Donnerstag 01. März 2018 - Liegen konkrete Zahlen zur Tinten- und Laserdrucktechnologie auf dem Tisch, entscheiden sich mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Entscheider in deutschen Unternehmen für Tintenstrahldrucker. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Befragung des Technologiekonzerns Epson. Die Ergebnisse untermauern damit die Business-Inkjet-Strategie des Unternehmens eindrücklich.

Zudem zeigt sie, dass sich der Druckermarkt an einem Wendepunkt befindet, denn Tinte gewinnt immer stärker an Zuspruch. Epson stärkt so seine Position im B2B-Druckmarkt und unterstützt seine Handelspartner dabei, neue Umsatzchancen zu erschließen. Erst kürzlich hat Epson 585 Millionen Euro in neue Produktions- sowie Forschungsstätten in Japan und anderen Ländern investiert, um die Tintenstrahltechnologie weiter zu entwickeln und deren Zuwachs in den Märkten voranzutreiben.
Einige Experten erwarten in den kommenden Jahren eine branchenweite Konsolidierung des Druckmarktes. Dennoch werden insbesondere hochwertige, kostengünstige Drucksysteme und -services Marktteilnehmern weiterhin hohes Wachstumspotenzial bieten. Epson rechnet damit, dass die Tintenstrahltechnologie aufgrund ihrer Flexibilität sowie Umwelt-, Kosten- und Leistungsvorteile gegenüber anderen Lösungen den Markt künftig dominieren wird. Das Unternehmen erwartet für den Bereich Business-Inkjet ein deutliches Wachstum für die kommenden Jahre. Zudem weiß der Hersteller aus jahrelanger Erfahrung, dass sich Fachhändler gerne an technologisch führende Marken wie Epson wenden, um ihre Marktposition zu stärken.
Die von Epson und dem Marktanalysten FTI im September 2017 online durchgeführte Befragung hat Antworten von mehr als 5.000 Teilnehmern aus sechs europäischen Ländern zum Thema Tinten- und Laserdruck gesammelt. Abgefragt wurde dabei das Wissen von Endanwendern über die technischen Vorteile des Tintenstrahldrucks im Vergleich zur Lasertechnologie. Das Resultat war eindeutig: Obwohl es nach wie vor Missverständnisse gibt, welche Technologie insbesondere in Sachen Umwelteinfluss und Nachhaltigkeit besser ist, entschieden sich die Befragten auf Tinte, sobald sie mit den Fakten konfrontiert wurden.
Dabei zeigten sich die deutschen Teilnehmer im EU-Vergleich gut informiert. Viele kennen bereits die Vorteile von Tintenstrahldruckern. Epson und seine Channel-Partner haben demnach in Deutschland bereits wertvolle Informationsarbeit geleistet. 63 Prozent wissen beispielsweise, dass diese bis zu 99 Prozent weniger Abfall verursachen als Laserdrucker. Im internationalen Vergleich sah dies anders aus: 54 Prozent nahmen fälschlicherweise an, dass Laserdrucker weniger Müll produzierten. Andere Fragen lieferten ähnliche Ergebnisse. So stimmten etwa 58 Prozent der europäischen Befragten der Aussage zu, dass Laserdrucker 92 Prozent weniger CO2 produzierten als die Tintentechnologie.
Unter den deutschen Befragten entlarvte die Mehrheit den Fehler: 62 Prozent wussten, dass Inkjet-Drucker weniger Kohlendioxid-Emissionen verursachen als Laserdrucker. 73 Prozent von ihnen wussten außerdem, dass Tintenstrahldrucker bis zu 96 Prozent weniger Strom verbrauchen als vergleichbare Lasergeräte und gut die Hälfte (56 Prozent), dass sie mit Tinte bis zu 3,5 Mal schneller drucken. Tintenstrahldrucker punkten heute sowohl in Sachen Produktivität, Effizienz und Geschwindigkeit als auch bei Abfallproduktion, CO2-Emission sowie Energieverbrauch.
Das Ziel der EU, den Klimawandel mit einer Verringerung der CO2-Emissionen um 20 Prozent und einer Verbesserung der Energieeffizienz um 20 Prozent bis 2020 anzugehen, bedeutet für die Wirtschaft vor allem eines: Firmen und Organisationen müssen globale Nachhaltigkeitsrichtlinien einhalten. Unternehmen sehen sich also zunehmend in der Pflicht, EU-weit geltende Finanz- und Umweltauflagen nachzukommen. Eine Stellschraube ist die richtige Wahl der Drucktechnologie.
Epson verfügt über fundierte Erfahrungen auf dem Gebiet des Drucks. Dabei geht es in erster Linie um die Entwicklung vorteilhafter Lösungen in Bezug auf deren Nachhaltigkeit, den realisierbaren Umweltschutz sowie Zukunftsfähigkeit. Epson arbeitet eng mit seinen Vertriebspartnern zusammen, um die Aufklärungsarbeit voranzutreiben und sicherzustellen, dass Handel und Unternehmenskunde gleichermaßen vom großen Potenzial der Business-Inkjets profitieren.
„Die Tintenstrahltechnologie verbucht international und in Deutschland immer mehr Erfolge“, erklärt Michael Rabbe, Leiter Vertrieb Businessprodukte der Epson Deutschland GmbH. „Laut IDC wird der Markt für Business-Inkjet in Westeuropa bis 2020 um rund 10 Prozent jährlich (CAGR) wachsen.1 Dennoch gibt es bei unseren Kunden noch Wissenslücken, die wir beispielsweise mit dieser Erhebung schließen möchten. Deshalb haben wir die Teilnehmer aufgrund konkreter Zahlen vor die Wahl gestellt: Tinte oder Laser? So wird auch deutlich, wie wichtig umfassende Information vor der Entscheidung bei der Auswahl einer Drucktechnologie ist. Epson hat die Tintenstrahltechnologie über Jahrzehnte konsequent weiterentwickelt. Unsere modernen WorkForce Pro Drucker und Multifunktionsgeräte verursachen bis zu 99 Prozent weniger Abfall, verbrauchen bis zu 96 Prozent weniger Energie und reduzieren die Wartungs- und Reparaturzeiten um bis zu 98 Prozent.2 Mit der neuen Epson WorkForce Enterprise-Reihe bieten wir zudem Hochgeschwindigkeitsdrucksysteme für einen in Zukunft sehr rentable Markt3 an.“

www.epson.de
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