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Weiterverarbeitung

Herzog+Heymann zeigt Produktion von Visiten- und Grußkarten auf der Open House

Durch den doppelten Anleger können auf der Doublelayer-Linie zwei unterschiedliche Materialien zusammengeführt werden.

Mittwoch 08. August 2018 - Herzog+Heymann, der Spezialist für Sondermaschinenbau im Bereich Druckweiterverarbeitungsmaschinen und Mitglied der MBO-Gruppe, lädt vom 19. bis 22. September 2018 zur Open House nach Bielefeld. Insgesamt warten auf die Besucher/innen der Veranstaltung sechs Linien aus den Marktsegmenten Pharmafalzung, Mailing, Matching, Aufspenden, Packaging und Fulfillment.

Auf einer der ausgestellten Linien können Rillungen, Nutzentrennungen und Rausschnitte durchgeführt werden. Während der Open House wird das Trennen von Visitenkarten demonstriert. Besonders ist hierbei, dass ein extremes Querformat verarbeitet wird. Der Druckbogen, auf dem fünf Visitenkarten angeordnet sind, hat eine Breite von 320 mm, ist aber nur 85 mm hoch. Durch eine zusätzliche Bandführung, gegenüber der Bedienerseite, wird der Bogen sicher ins Schneidwerk geführt. Ein stabiler und sicherer Transport des Bogens ist somit garantiert. Dazu Uwe Reimold, als Tech-ni-Fold-Vertretung für Deutschland, Österreich und Italien: „Mit dem Tech-ni-Fold Schneidwerkzeug erreichen wir nicht nur eine präzise Schnittführung, sondern auch extrem hohe Standzeiten. Dadurch wird auch eine hohe Schnittqualität beim Schneiden der Visitenkarten gewährleistet.“ Uwe Reimold steht in Deutschland als exklusive Herzog+Heymann Vertretung rund um das Thema Nut-/Rill-Falzlösungen als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.

Auf einer weiteren Anlage, der Doublelayer-Linie von Herzog+Heymann, werden Grußkarten produziert. Diese bestehen aus einer Außen- und einer Innenkarte, mit jeweils unterschiedlicher Grammatur. Um beide Karten zusammenführen zu können, hat sich Herzog+Heymann etwas ganz besonderes überlegt. Jannik Müller, Produktmanager bei Herzog+Heymann erklärt: „Wir haben zwei Rundstapelanleger entwickelt, die wir einfach übereinander angeordnet haben. Dadurch kann in der Produktionsumgebung wertvoller Platz gespart werden. Auch kann einer Investition in eine großformatigere Druckmaschine vorgebeugt werden. Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass der Anwender mit unserer Doublelayer-Linie sein Angebotsspektrum erweitern und neue Märkte erschließen kann.“ Beide Karten werden mit einer Genauigkeit von ± 0,5 mm mittig zentriert und dann im Rücken miteinander verleimt. Zum Verleimen kommt ein Kaltleimsystem der Firma Baumer HHS zum Einsatz. Anschließend erfolgt die Rillung der Karten mit einem Werkzeug von der Tech-ni-Fold Vertretung Uwe Reimold. Das Rillen verhindert den Faserbruch beim Falzen zuverlässig. Hinter dem Rillwerk verfügt die Doublelayer-Linie über eine Ausschleuseinrichtung. Hier werden fehlerhafte Produkte ohne Maschinenstopp während laufender Produktion automatisch entfernt. Die Doublelayer-Linie ist nicht nur zur Grußkarten-Produktion geeignet. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind beispielsweise Booklets und Bedienungsanleitungen.

Wenn Sie neugierig auf die Open House von Herzog+Heymann geworden sind, melden Sie sich bitte per E-Mail an: info@herzog-heymann.com. Für das leibliche Wohl während der Veranstaltung wird selbstverständlich gesorgt.

www.mbo-folder.com
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