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Premiere bei Herzog+Heymann

Hermann Diesperger (r.), Regionalvertriebsleiter bei BDT, erläutert die Vorteile der BDT Tornado Technologie.

Dienstag 05. Juni 2018 - Die BDT Anleger mit der innovativen Tornado Technologie können bereits mit Druck- und Weiterverarbeitungsequipment so namhafter Firmen wie HP Indigo, Kodak und Bograma kombiniert werden. Seit kurzem ist nun auch die Anbindung an Herzog+Heymann Module möglich.

Mit der BDT Tornado Technologie lassen sich unterschiedlichste Materialien wie Papier, Karton, Plastik, Folie und andere Substrate effizient bewegen, vereinzeln, transportieren und wieder ablegen. Dies wird möglich durch eine von der Natur inspirierte Technologie. Ein BDT Tornado Modul besteht aus einem Motor betriebenen Impeller. Wird der Impeller schnell gedreht, kommt es zum sogenannten Wirbelwindeffekt. Es entsteht ein Unterdruck, der dazu genutzt wird, verschiedenste Substrate anzuheben. Jedes Tornado Modul ist mit einem Riemenantrieb kombiniert. Dadurch lassen sich die angesaugten Substrate auch über längere Strecken transportieren.

Herzog+Heymann nutzt die innovative Tornado Technologie, indem die BDT Anleger den Weiterverarbeitungslinien von Herzog+Heymann vorangestellt werden. Der große Vorteil besteht darin, dass Materialien, vorzugsweise mit hohen Grammaturen zwischen 100 g/m² und 400 g/m², mit absoluter Zuverlässigkeit im Anleger vereinzelt und anschließend der Weiterverarbeitungslinie sicher zugeführt werden können. Da nur kleine, punktuelle Kontaktflächen zum Anheben benötigt werden, sorgt die BDT Tornado Technologie zudem für einen schonenden Transport der Produkte, ohne Markierungen zu hinterlassen oder Doppelbogen anzusaugen.

Beispielhafte Anwendungen sind beschichtete oder anderweitig veredelte Glückwunschkarten, Speisekarten, Visitenkarten und ähnliche Produkte. Diese werden mit Hilfe der Tornado Technologie vom BDT Anleger sicher in die Herzog+Heymann Linie transportiert. Dort werden sie dann entsprechend weiterverarbeitet, zum Beispiel genutet, gerillt, gefalzt oder personalisiert. Etikettierungen, Kalt- und Heißleimanwendungen sowie das Aufspenden von unterschiedlichsten Produkten ist mit den Weiterverarbeitungsmodulen von Herzog+Heymann ebenfalls problemlos möglich.

Die Kombination eines BDT Anlegers mit einem Nut-, Perforier- und Schneidwerk von Herzog+Heymann wurde erstmals auf der Open House der Samhaber GmbH im März diesen Jahres in Österreich präsentiert. Während der Veranstaltung wurden hochgrammaturige Karten zugeführt und anschließend in einem Arbeitsgang gerillt und perforiert.

www.mbo-folder.com
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