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Verpackung

Verifizierte Bewertungen zeigen

Dienstag 04. Februar 2025 - Karton von Metsä Board kann den CO2- Fußabdruck von Kosmetikverpackungen um 50 Prozent reduzieren

Eine aktuelle Studie von Metsä Board zeigt: Eine optimierte Kartonwahl kann den CO2- Fußabdruck von Beauty- und Kosmetikverpackungen erheblich reduzieren. Die vom finnischen Kartonhersteller durchgeführten Bewertungen* wurden vom schwedischen Institut für Umweltforschung (IVL) verifiziert und machen deutlich, dass der Wechsel zu einem Frischfaserkarton von Metsä Board eine signifikante Reduzierung des CO2- Fußabdrucks ermöglicht. Verglichen wurden für europäische Märkte repräsentative Qualitäten.
Gemäß dieser aktuellen Studie zur Lebenszyklusanalyse lässt sich durch den Wechsel von einem Zellstoffkarton (SBB) auf einen Faltschachtelkarton von Metsä Board der CO2- Fußabdruck von Verpackungen um mehr als 50 Prozent verringern. Ersetzt man einen handelsüblichen Faltschachtelkarton durch eine Qualität des finnischen Unternehmens, sind Einsparungen von 40 Prozent oder mehr erreichbar. Als Vergleichsprodukte wurden in Europa marktübliche Kartonsorten* herangezogen.
Diese Verringerung des CO2-Fußabdrucks ergibt sich durch den hohen Anteil fossilfreier Energie im Rahmen der Produktion und das geringe Flächengewicht der Frischfaserkartonqualitäten von Metsä Board. Dabei bieten die Faltschachtelkartons des Unternehmens trotz ihrer Leichtgewichtigkeit die gleiche Stabilität und Funktionalität wie herkömmliche Qualitäten mit höherem Flächengewicht.
„Die Beauty- und Kosmetikbranche legt immer mehr Wert auf die Emissionsreduzierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Daher ist es wichtig, dass wir den Marken gesicherte Informationen auf Grundlage verifizierter Berechnungen liefern. Nur so können sie fundierte Entscheidungen treffen“, erklärt Anne Uusitalo, Product Safety and Sustainability Director bei Metsä Board. „Wenn Kund*innen ihr Verpackungsmaterial optimieren möchten, ermöglichen wir ihnen mit unserem Frischfaserkarton eine konkrete Verbesserung. Denn wir wollen sichergehen, dass sie ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen, ohne Kompromisse bei der Leistung oder Qualität einzugehen.“
Produktverpackungen sind ein wichtiger Faktor bei den Scope-3-Emissionsbilanzen der Hersteller in der Beauty- und Kosmetikbranche. Hier fließen Kriterien wie die Rohstoffgewinnung für die Verpackungen sowie deren Produktion und Entsorgung am Lebenszyklusende ein. Um Beauty- und Kosmetikmarken in ihren Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu unterstützen, liefert Metsä Board detaillierte Informationen zum CO2-Fußabdruck seiner Kartonqualitäten. Das Unternehmen kann Kund*innen auch spezifische Lebenszyklusanalysen zur Verfügung stellen, die unterschiedliche umweltrelevante Aspekte abdecken.
Wie Metsä Board im vergangenen März bereits bekannt gab, hat das Unternehmen vergleichbare verifizierte Bewertungen für seine Kartonqualitäten durchgeführt, die bei Pharmaverpackungen zum Einsatz kommen.
* Die Bewertungen erfolgen auf Grundlage der verfahrenstechnischen und methodischen Anforderungen der ISO 14025 und sind mit den Normen ISO 14040 und 14044 konform. Als Systemgrenze der Studie wurde „Cradle-to-Gate + End-of-Life“ (von der Wiege bis zum Werktor + Ende der Lebensdauer) festgelegt, zur Bewertung der Klimawirkungen wurde die Methode „EF3.1 Climate Change – total“ verwendet. Die Daten zu den Klimawirkungen konkurrierender Materialien werden durch Sphera LCA for Packaging erhoben, wobei allgemeine Produkte auf dem europäischen Markt repräsentiert werden sollen.

www.metsagroup.com
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