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Server für hohe Anforderungen

Montag 03. Mai 1999 - Intergraph hat mit dem InterServe 9000 ein neues Servermodell auf Basis des Intel-Prozessors Pentium III Xeon vorgestellt.

Der Rechner wird im Tischgehäuse oder für den Rack-Einbau angeboten und läßt sich mit bis zu vier 500-MHz-Prozessoren sowie bis zu zwei Megabyte CPU-Cache ausstatten. Zwei gleichberechtigte PCI-Busse stellen eine Bandbreite von insgesamt 267 MB/s für den Bus des Hauptsystems bereit, so daß Gigabit-Ethernet oder Hochleistungs-Raid-Produkte ohne Einschränkungen nutzbar sind.

Der Arbeitsspeicher läßt sich bis auf vier Gigabyte aufrüsten, wobei als als Speicherbausteine 100-MHz-ECC–Edo-Ram-Module zum Einsatz kommen. Der Speicherzugriff erfolgt mit 800 MB/s. Der zweikanalige SCSI-3-Plattencontroller (Ultra2 Wide) unterstützt Bandbreiten bis 160 MB/s beim Zugriff auf gespeicherte Daten und erlaubt die Nutzung der neuesten Laufwerke mit 10.000 U/Min. Optional erhältlich ist auch ein Wide-Ultra2-Raid-Controller mit Risc-Prozessor und 16 MB Cache, an den bis zu zehn zusätzliche Erweiterungsgehäuse für eine Maximalkapazität von 2,2 Terabyte angeschlossen werden können.

Der InterServe 9000 verfügt über eine Vielzahl integrierter Servermanagement-Funktionen wie automatische Ausfallerkennung von Spannungsversorgungen, Lüftern, CPUs, Speicher und Plattenlaufwerken. Der Notfall-Managementanschluß (Emergency Management Port, EMP) ermöglicht das abgesetzte Hoch- und Herunterfahren des Systems sowie die Fernansicht von Systemereignis-Protokollen, Temperaturwerten und anderen Systemdaten. Sämtliche Informationen werden im nichtflüchtigen NVRAM aufgezeichnet und stehen daher auch nach einem Stromausfall noch zur Verfügung.

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