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Ausbildung in der Druck- und Medienbranche auf Rekordniveau

Dienstag 18. April 2000 - Der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) meldet auch für das Ausbildungsjahr 1999/2000 mit 16.913 Ausbildungsverhältnissen in der Druck und Medienbranche ein erneutes Plus bei den Lehrverträgen. Dies ist gegenüber 1998 eine Steigerung von 16,6 Prozent.

Anläßlich der Bildungspolitischen Ausschußsitzung des bvdm am 10. April in Mainz, verkündete der Vorsitzende W. Arndt Bertelsmann die positive Ausbildungsbilanz. Die stärksten Zuwächse konnte der „Mediengestalter für Digital- und Printmedien“ verbuchen. Mit insgesamt 6.649 Ausbildungsverträgen ist er der erfolgreichste Ausbildungsberuf der Branche. Allein 1999 wurden 3.977 neue Ausbildungsverträge in diesem Beruf abgeschlossen, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 61,7 Prozent entspricht. Allerdings muß berücksichtigt werden, daß im vorigen Jahr in der Medienvorstufe noch in „Vorläuferberufen“ (Werbe- und Medienvorlagenhersteller, Reprohersteller, Schriftsetzer und Reprograf) ausgebildet wurde. Insgesamt wurden 1999 in diesem Bereich 4.146 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Dies entspricht einem Plus von 30,6 Prozent. Die Gesamtausbildungszahl in der Medienvorstufe lag 1999 bei 8.343 Auszubildenden (1998: 6.394).

Auch der Ausbildungsberuf Drucker konnte ein Plus bei den Neuverträgen von 7,7 Prozent verzeichnen, während Buchbinder und Verpackungsmittelmechaniker stagnieren. Beim Siebdrucker ist eine Ausbildungsbilanz von Minus 16,1 Prozent festzustellen. Bertelsmann erwartet jedoch durch die Neuordnung der Ausbildungsberufe Drucker und Siebdrucker im laufenden Jahr ein deutliches Plus.

www.bvdm-online.de
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