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Fotoscanner mit integrierter Durchlichteinheit

Dienstag 25. Juli 2000 - Mit dem CanoScan D 660U hat Canon einen neuen A4-Flachbettscanner für fotografische Anwendungen auf den Markt gebracht.

Das preiswerte Einsteigermodell bietet eine Auflösung bis 1200 x 1200 dpi und verfügt über eine integrierte Durchlichteinheit für die Digitalisierung von Kleinbildvorlagen. Zwei Scantasten am Gehäuse – eine für Auflicht- und eine für Durchsichtsvorlagen – und ein USB-Anschluß machen Installation und Bedienung einfach.

Der D 660U ist mit einer Dreifach-CCD-Zeile ausgestattet, die für Aufsichtsvorlagen eine maximale Auflösung von 600 x 1.200 dpi bereitstellt. Kleinbilddias oder -negative lassen sich dank einer von Canon entwickelten Technologie namens Varos mit 1.200 x 1.200 dpi digitalisieren. Das Kürzel Varos steht für „Variable Optical Refraction System“ und bezeichnet eine Methode, bei der in zwei Durchgängen mit jeweils 600 x 1.200 dpi gescannt wird, allerdings um eine halbe Pixelbreite verschoben. Anschließend werden die beiden Teilscans zu einem echten 1.200-dpi-Scan zusammengeführt.

Der CanoScan D 660U verarbeitet die Bilddaten intern mit einer Farbtiefe von 42 Bit. Auf diese Weise können auch Vorlagen mit hohem Kontrastumfang detailgetreu erfaßt werden. An die Scansoftware werden die Daten dann mit 24 Bit Farbtiefe abgegeben. Die Verbindung des Scanners mit dem PC oder Mac erfolgt via USB-Schnittstelle, für die Stromversorgung sorgt ein externes Netzteil.

Canons neuer Scanner ist mit rund 10 cm Bauhöhe inklusive der Durchlichteinheit sehr kompakt. Das Gehäuse ist weiß, die Durchlichteinheit durch eine metallische Oberfläche abgesetzt. Verfügbar wird das Gerät, das knapp 300 Mark kostet, voraussichtlich im Oktober.

www.canon.de
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