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Neue PowerMacs und neues Betriebssystem

Donnerstag 11. Januar 2001 - Apple hat anläßlich der Macworld Expo in San Francisco eine neue PowerMac-G4-Modellreihe mit Taktfrequenzen von 466 bis 733 MHz vorgestellt.

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Zu den Neuerungen zählen eine schnellere Busarchitektur mit einem Systemdurchsatz von über einem Gigabit pro Sekunde sowie eine Erweiterung auf fünf PCI-Steckplätze. Die neuen Modelle verfügen außerdem serienmäßig über eingebaute CD-RW-Laufwerke, das Spitzenmodell sogar über ein „SuperDrive“ genanntes Kombilaufwerk, das sowohl CD-RWs als auch DVD-Rs brennen kann. Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein AGP-4x-Steckplatz mit neuen Grafikkartenoptionen, ein neues digitales Soundsystem mit integriertem Verstärker sowie Ultra-ATA/66-Festplatten mit bis zu 60 GB Speicherkapazität. Die neuen G4-PowerMacs mit 466 und 533 MHz sollen sofort, die Modelle mit 667 und 733 MHz ab März erhältlich sein. Die Preise für die Grundausstattungen reichen von 4.500 bis 9.300 Mark inklusive Mehrwertsteuer.

Apple gab auf der Macworld auch den Auslieferungstermin für die neue Betriebssystemgeneration bekannt: Ab dem 24. März soll das „Mac OS X“ ausgeliefert werden, ab dem Sommer wird es auf allen Rechnern vorinstalliert sein. Einsetzen läßt sich Mac OS X auf iMacs, iBooks, G3- und G4-PowerMacs (einschließlich Cube) sowie allen PowerBooks, die nach September 1998 vorgestellt wurden. An Arbeitsspeicher werden mindestens 128 Megabyte benötigt. Um einen sanften Übergang zu Mac OS X zu ermöglichen, kommt in diesen Tagen noch die Zwischenversion Mac OS 9.1 auf den Markt. Wer bereits Mac OS 9 einsetzt, kann das Update kostenlos aus dem Internet beziehen; ansonsten beträgt der Preis 229 Mark inklusive Mehrwertsteuer.

www.apple.de
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