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„Frankfurt Big Questions“-Konferenz

Donnerstag 05. April 2001 - Die "Frankfurt Big Questions"-Konferenz zur 53. Frankfurter Buchmesse 2001 wird von fünf Fach-Magazinen unterstützt.

Die Konferenz „The Digital Publishing Revolution“ zur Frankfurter Buchmesse 2001 wird mit einem neuartigen Konzept die aktuellen Kernfragen – die „Frankfurt Big Questions“ – untersuchen, mit denen Verlage weltweit konfrontiert sind.
Fuenf fuehrende Fachmagazine werden vorab ausfuehrliche Hintergrundrecherchen ueber die fuenf Themenkreise durchfuehren und die Ergebnisse auch vorab veroeffentlichen: Publishers Weekly, The Bookseller, Inside, Library Journal, und das Boersenblatt fuer den deutschen Buchhandel. Diese Fragen werden dann bei der eintaegigen Konferenz am 8. Oktober, dem Tag vor der Eroeffnung der Frankfurter Buchmesse, Ausgangspunkt fuer die Debatten sein.

„Als erstes haben wir mit unserem Partner „The Idealogical Company“ diese fuenf Kernfragen identifiziert“, erklaerte Ruediger Wischenbart, Pressesprecher der Frankfurter Buchmesse. Wischenbart und Mike Shatzkin, Gruender der Idea Logical Company in New York, sind die Projektmanager der Veranstaltung. „Es handelt sich um jene vorab nicht kontrollierbaren Faktoren, die Verlegern eine zuversichtliche Zukunftsplanung erschweren. Definitive Antworten werden wir nicht liefern koennen, doch wertvolle Informationen zu diesen Herausforderungen werden den Teilnehmern geboten.“

Jedes der eingebundenen Fachmagazine wird Recherchen zu einer dieser „Big Questions“ durchfuehren:

Publishers Weekly wird sich dem Fragenkomplex widmen: „Wie rasch wird sich ‚Lesen am Bildschirm‘ durchsetzen – auf speziellen Lesegeraeten, digitalen persoenlichen Assistenten, PC’s und Mobiltelefonen?“

Der Bookseller untersucht die Frage „In welchem Ausmass werden sich die Rollen und Aufgaben der Vermittlungsinstitutionen im Buchhandel veraendern (‚Disintermediation‘) und die Taetigkeit von Verlagen, Vertriebsfirmen und Buchhandlungen bedrohen?“

Inside wird der Frage nachgehen: „Wie gross ist die Gefahr tatsaechlich, die von Raubkopien, Gratisangeboten und von der schieren Menge kostenfreier Inhaltsangebote ausgeht, die am Internet erhaeltlich sind und es den Verlagen unmoeglich macht, aus ihrer Taetigkeit ein ausreichendes Einkommen zu erzielen?“

Library Journal wird analysieren, „welche Veraenderungen auf Bibliotheken waehrend der kommenden fuenf Jahre zukommen“.

Das Boersenblatt recherchiert: „Wie werden neue Technologien, die sowohl UEbersetzungen wie auch die Verbreitung von Ausgaben in Originalsprache global unterstuetzen, den UEbersetzungsmarkt veraendern?“

Jedes Magazin wird die Ergebnisse seiner Recherchen einige Wochen vor der Konferenz am 8. Oktober veroeffentlichen und auf der Konferenz vorstellen, so dass diese als Basis der Diskussionen dienen. Zusaetzliche Sprecher werden weitere uebergreifende Einsichten und Erfahrungen zum jeweiligen Themenkomplex beitragen. Zudem werden einige Sponsoren einbezogen.

„Wir wollten der Konferenz eine Form geben, die greifbare Resultate erwarten laesst“, sagt Mit-Organisator Mike Shatzkin. „Indem wir die wichtigsten unberechenbaren Faktoren im Verlagsgeschaeft identifizieren und kompetente journalistische Unterstuetzung heranziehen, denken wir, dass wir dieses Ziel schon vorab erreichen. So werden im Zentrum der Veranstaltung die richtigen Fragen und Themen stehen, und keine Werbebeitraege ueber einzelne Produkte am Markt. Wir wollen, dass die Teilnehmer am Ende der Veranstaltung das Erfahrene direkt in ihrem Unternehmen anwenden koennen. Ich denke, dieses Ziel werden wir auch erreichen.“

Die Teilnahmegebuehr fuer die eintaegige „Frankfurt Big Questions“ Konferenz betraegt $ 549 fuer Anmeldungen bis 1. Juli, und $ 649 danach. Die Teilnehmerzahl wird auf 300 Personen (plus 30 kostenfreie Plaetze fuer Teilnehmer aus devisenschwachen Laendern) beschraenkt sein, um eine intensive Beteiligung aller Teilnehmer zu erlauben.

Informationen und Anmeldungen an conference@book-fair.com

www.buchmesse.de
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