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Workflow

Bildverarbeitungs-Software Agfa IntelliTune 2.0

Dienstag 22. Mai 2001 - Agfa hat IntelliTune 2.0 vorgestellt. Verbesserte Algorithmen erweitern die Möglichkeiten der Software im Hinblick auf die Analyse von Bilddaten.

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Verbesserungen beim exklusiven Multi-Dimensional Processing (MDP) und von Anwendern gewünschte Leistungsmerkmale

Die exklusive „Multi-Dimensional Processing“-Technologie (MDP) von Agfa erlaubt automatische Tonwert-, Farb- und Räumlichkeitsanalysen jedes Bilds zur Berechnung und Anwendung der nötigen Korrekturen für eine optimale Reproduktion. Ausgehend von den Wünschen der IntelliTune-Anwender hat Agfa Merkmale wie zum Beispiel eine intuitive, symbolgeführte Benutzeroberfläche integriert. Damit ist die Software noch einfacher zu erlernen und lässt sich produktiver einsetzen.

Weitere anwenderfreundliche Funktionen und Merkmale dienen der Produktivitätssteigerung. Die Namen von Bildern lassen sich ohne weiteres direkt auf der Benutzeroberfläche ändern, um sie einfacher in den Workflow einbinden zu können. Eine Kontrollfunktion zeigt neben den tatsächlichen Farben vor und nach der Korrektur auch die entsprechenden Farbwerte. Auch das Navigieren in IntelliTune 2.0 ist einfacher geworden. So können Anwender nach Belieben zwischen den Fenstern oder Bildern hin und her wechseln. Ein neuer Vergleichsmodus bietet eine Voransicht (vorher/nachher) zur besseren Bildkontrolle.

Da die Agfa MDP-Technologie die Daten jedes einzelnen Bilds individuell analysiert, entfällt das Vorsortieren der Bilder vor der Verarbeitung. Neben der Analyse von Histogrammdaten berechnet MDP auch alle Farb-, Tonwert- und Räumlichkeitsfaktoren und führt diese zusammen. Dadurch bleiben die Details auch in hoch gesättigten Bereichen erhalten. Verbesserte Algorithmen bieten eine flexible Kontrolle der Sättigungswerte unter Beibehaltung reiner Neutralfarben. Die MDP-Einstellverfahren berücksichtigen bei der Bildanalyse auch die Bildschärfe und fügen nur die zur Erreichung der gewünschten Bildschärfe nötige Scharfzeichnung hinzu.

Die verbesserte AutoTone-Funktion verstärkt den Kontrast in den Lichtern, wobei die Gesamttonwert- und Farbbalance präzise erhalten bleibt. Unerwünschte Farbstiche lassen sich jetzt schneller und exakter beseitigen.

Auch die Kontrolle von Hauttönen ist in IntelliTune 2.0 verbessert worden. Mit einer variablen Hauttonvorlage lassen sich Hauttöne individuell nach dem Geschmack des Anwenders einstellen. Moderne Schärfefilter kompensieren ein zuvor angewandtes Scharfzeichnen und wahren die Integrität von Hautfarben.

IntelliTune 2.0 arbeitet mit ColorTune Pro-Profilen oder anderen ICC-Profilen, um sicherzustellen, dass die auf dem Monitor dargestellten Farben über das gesamte System hinweg optimal und einheitlich reproduziert werden. Verbesserte Rauschfilter gestatten die Korrektur von Störungen und Unzulänglichkeiten auf Negativfilmen.

Die Bildverarbeitung kann in IntelliTune mit mehreren Scripts erfolgen. So kann ein Bild mit einem Script kopiert werden, während das kopierte Bild mit einem anderen Script ausgewählt wird. Das Originalbild kann mit einem CMYK-Script bearbeitet werden, während die Kopie mit einem RGB-Script bearbeitet wird, um sie z.B. auf der Website der Zeitung einzustellen.

IntelliTune 2.0 kann im Arbeitsumfeld als Server-Applikation installiert werden und steht so sowohl NT- als auch Apple-Rechnerplattformen zur Effizienzsteigerung zur Verfügung. IntelliTune 2.0 unterstützt darüber hinaus AppleScript-Funktionen für die flexible Workflow-Integration. Anwenderspezifische AppleScripts lassen sich sowohl auf die Originalbilder als auch die verarbeiteten Bilder anwenden.

Die Software bietet außerdem Funktionen wie professionelle Farbtransformation, Einstellung der JPEG-Komprimierung, Beseitigung von Stufeneffekten und Aufwertung der Auflösung. Bilder können in verschiedenen Formaten aufgerufen und gesichert werden.

IntelliTune 2.0 wird ab Juli 2001 erhältlich sein.

www.agfa.de
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