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Lastra Plurimetal GmbH stellt die Weichen für die Zukunft

Freitag 17. August 2001 - Wer den Markt langfristig bedienen und die Zukunft seines Unternehmens mit dauerhaft zufriedenen Kunden sichern möchte, ist gut beraten, die Führungsnachfolge wohl überlegt und rechtzeitig zu regeln.

Bei der Lastra Plurimetal GmbH, Hainburg, wurden jetzt die Weichen entsprechend gestellt. Karlheinz Kühlmann hat die heutige Tochtergesellschaft des italienischen Druckplattenherstellers Lastra Group S.p.A gegründet und zu einem Unternehmen mit 16,5 Millionen DM Jahresumsatz aufgebaut. Zum 1. Januar nächsten Jahres wird Andreas Grosser in die Geschäftsleitung berufen.

Andreas Grosser hat seine leitende Tätigkeit bei der Lastra Plurimetal GmbH zum Jahresanfang 2001 aufgenommen und arbeitet derzeit als Prokurist des Unternehmens Hand in Hand mit Karlheinz Kühlmann. Um den Wechsel an der Spitze nahtlos zu gestalten, wurde diese Form der Zusammenarbeit im Vorfeld der eigentlichen Geschäftsführungsübergabe gewählt.

Der berufliche Werdegang des designierten Lastra Plurimetal-Geschäftsführers weist viel Erfahrung in der grafischen Industrie und deren Anforderungen nach: Nach kaufmännischer Ausbildung und ersten Praxiserfahrungen in der Konsumgüterindustrie und der Logistikbranche wechselte Andreas Grosser im Jahr 1981 zur MAN Roland Druckmaschinen AG, Offenbach am Main. Hier avancierte er über verschiedene Positionen vom kaufmännischen Sachbearbeiter bis zum Abteilungsleiter „Verkauf Inland Süd“ mit Handlungsvollmacht für den Bereich der Bogenmaschinen. Inzwischen Industriefachwirt, betreute Andreas Grosser den sechsjährigen Aufbau der Vertriebsniederlassung von MAN Roland in Leipzig bis zu deren wirtschaftlicher und rechtlicher Eigenständigkeit.

Redet der Geschäftsführer in spe über seine zukünftige Tätigkeit, kommt die Professionalität und Erfahrung des Vertriebsprofis zum Ausdruck: „Wenn ein Unternehmen innerhalb weniger Jahre seinen Umsatz um einige Hundert Prozent steigert, gilt es erst recht die Ärmel hochzukrempeln. Zum Ersten muss die betriebliche Struktur an das immer größer werdende Geschäftsvolumen angepasst werden. Zweitens werden wir im nächsten Jahr in ein neu errichtetes, erheblich größeres Firmengebäude umziehen, was uns zusätzlich in Anspruch nimmt. Und nicht zuletzt wollen wir die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und grafischen Fachhandelspartnern weiter ausbauen. Gerade was unser Händlernetz betrifft, hoffe ich, einige noch weiße Flecken auf unserer Vertriebs-Landkarte aktiv einzufärben – natürlich mit dem hellblauen Lastra-Logo.“

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