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Zeitungsmonitor geht an den Start

Montag 29. April 2002 - Steigerung der Werbeeffizienz durch Ergebnisse der neuen Tracking-Studie der deutschen Zeitungen.

Die deutschen Zeitungen haben der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft in Frankfurt für die kommenden Jahre den Auftrag zur Durchführung einer ab Januar 2002 laufenden Tracking-Studie erteilt. Das Projekt mit dem namen „Zeitungsmonitor“ soll durch kontinuierliche Begleitforschung zum Werbeverhalten der wichtigen Anzeigenkunden der Zeitungen die Möglichkeit zur aktiven Steuerung von Kampagnen eröffnen und den Kunden dabei helfen, ihre WErbegelder optimal anzulegen und zu steuern.

Wie Markus Ruppe, Geschäftsführer der ZMG anläßlich der öffentlichen Vorstellung des Zeitungsmonitors in Frankfurt betonte, „steht das Interesse der Anzeigenkunden der Zeitungen zum optimalen Einsatz der Werbegelder im Mittelpunkt der Forschung. Gerade in Zeiten konjunktureller Schwäche investieren die deutschen Zeitungen damit längerfristig und in erheblichem Maße, um die Kunden bei ihrer Werbestrategie fachkompetent und datengestützt beraten zu können“.

Der. Hans-J. Hippler, Leiter Forschung der ZMG, ist sich sicher, „daß der Zeitungsmonitor in seiner umfassenden Anlage schon in sehr kurzer Zeit für die WErbekunden und deren Agenturen sowie für die Zeitungen in Deutschland ein unverzichtbares Instrument zur Beobachtung der Werbeeffizienz sein wird“.

Jochen Wilhelm, Marketing Direktor der ZMG, sieht vor allem in der Kontinuität des Trackings einen hohen Nutzwert für die Werbekunden und deren Agenturen, da im Zeitverlauf regelmäßig Daten abrufbar und Entwicklungen aufzeigbar sind.

Im Rahmen des Zeitungsmonitors werden kontinuierlich jede Woche telefonisch 350 Personen bundesweit zu ihrer Werbeerinnerung und Wahrnehmung von Kampagnen befragt. Insgesamt werden mit Hilfe des Zeitungsmonitors damit jährlich 18.200 Fälle erhoben. Daneben werden im Rahmen der Untersuchung Fragen zur bekanntheit von Unternehmen und Marken, zur Mediennutzung der Bevölkerung, zu deren Einkaufsgewohnheiten sowie ihrer Einstellung zu WErbung allgemein gestellt. Ein variables Modul läßt Platz für spezielle, auf Bedürfnisse der jeweiligen Kunden angepaßte Fragen.

Es gibt für den deutschen Werbemarkt nur sehr wenige vergleichbare Umfrageinstrumente, wobei keines davon auf den Zeitungsmarkt und die zeitungsrelevanten Kunden direkt zugeschnitten ist.

Mit dem Zeitungsmonitor wird aber nicht nur die Werbeerinnerung der Bevölkerung kontinuierlich gemessen, zusätzlich stellt das Instrument im Rahmen sogenannter Satellitenbefragungen für bestimmte Werbeauftritte einzelner Kunden ein Instrumentarium bereit, um in ausgewählten Gebieten bzw. bei bestimmten Werbekampagnen (Neueröffnung, Kampagnenstart, Veränderung im Media-Mix etc.) deren Wirkung und Effizienz detailliert messen zu können.

Werbekunden, die regelmäßig in den zeitungen Anzeigen schalten, erstmals Zeitungen belegen bzw. Veränderungen bei ihrer Werbestrategie (Media-Mix, Frequenz, Größe oder Farbigkeit) vornehmen wollen, können mit Hilfe des Zeitungsmonitors den Erfolg ihrer Kampagnen direkt überprüfen.

Durch die Beschränkung der Satellitenuntersuchungen auf ausgewählte Gebiete (Städte, Kreise oder Bundesländer) können kosteneffizient und überprüfbar Werbewirkungseffekte nachgewiesen werden. Dies vor allem dadurch, daß parallel zu diesen Satelliten immer die Vergleichsdaten für die Bundesrepublik verfügbar sind und man in der Regel die Werbeerinnerung und andere Effekte sowohl vor, während, als auch nach Auslaufen der jeweiligen Kampagne mißt.

Die deutschen Zeitungsverlage können mit diesem Instrument den Werbekunden der Zeitungen aus dem Handels-, Dienstleistungs- und Markenbereich künftig kostenlos Daten zur Werbeleistung der Zeitungen zur Verfügung stellen und die Kunden bei ihrer Werbestrategie fachkompetent und datengestützt beraten.

www.zmg.de
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