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7,7 % mehr Auszubildende in der Druckindustrie Baden-Württemberg

Dienstag 26. Oktober 2004 - Trotz der nach wie vor angespannten Wirtschaftslage meldet der Verband Druck und Medien in Baden-Württemberg (ohne Südbaden) eine Steigerung bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen von 7,7 %.

Waren es bei den Berufen Mediengestalter für Digital- und Printmedien, Drucker, Siebdrucker, Buchbinder und Kartograf im Jahr 2003 im ersten Ausbildungsjahr noch 754 Ausbildungsverhältnisse, konnte die Zahl in diesem Jahr auf 812 Ausbildungsverhältnisse erhöht werden. Damit wurde ein wichtiger Beitrag zur Erfüllung des Ausbildungspaktes geleistet. Das von der Politik geforderte Ziel wurde mit der Steigerung von 7,7 % weit überschritten.

Den stärksten Zuwachs im 1. Ausbildungsjahr verzeichnen gegenüber dem Vorjahr die Siebdrucker mit 41,7 % Zunahme, gefolgt von den Buchbindern mit 33,3 % und den Mediengestaltern für Digital- und Printmedien mit 12,2 % Zunahme. Bei den Mediengestaltern ist allerdings zu berücksichtigen, dass dieser Beruf im Jahr 2003 mit einem Rückgang von 29 % einen starken Einbruch erlebte. Erfreulich ist, dass beim Drucker mit 8 % Zunahme dieses Jahr wieder eine Steigerung erreicht werden konnte. Der Anteil der einjährigen Berufsfachschule Druck an den dualen Ausbildungsverhältnissen beträgt 29,2 %.

Insgesamt bildet die Druck- und Medienindustrie in Baden-Württemberg (ohne Südbaden) im gewerblichen Bereich vom 1. bis zum 3. Ausbildungsjahr 2476 Jugendliche in den Berufen Mediengestalter für Digital- und Printmedien, Drucker, Siebdrucker, Buchbinder und Kartograf aus. Das entspricht allein im gewerblichen Bereich einer Ausbildungsquote von 8,2 %. Dies ist im Vergleich zur Gesamtwirtschaft ein überdurchschnittlich hoher Wert.

www.verband-druck-bw.de
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