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„Dieser Maschine entgeht nichts“

Montag 25. Juli 2005 - Zwei APS-Kuvertierstraßen von Pitney Bowes sorgen bei der Sparkasse Essen für höchstmögliche Sicherheit in der Dokumentenverarbeitung.

Der Maschine entgeht auch nicht der kleinste Fehler. „Ich habe das selbst getestet: Einen ganzen Nachmittag lang haben wir versucht, der APS eine fehlerhafte Sendung unterzuschieben.“ Ohne Erfolg, wie Uwe Brackhage zufrieden zugibt. „Dokumentensicherheit und Produktivität, das sind die zentralen Anforderungen an die Postbearbeitung im Transaktionsdruck“, sagt der Gruppenleiter der DV-Produktion in der Sparkasse Essen. Brackhage ist damit auch verantwortlich für das Versenden der Kontoauszüge. Dass die Dokumente im richtigen Umschlag landen, ist gerade für Geldinstitute besonders wichtig, denn Banken verarbeiten sensible und vertrauliche Daten. Die neuste Anschaffung der Sparkasse Essen, zwei APS-Kuvertiersysteme von Pitney Bowes, liefern nach dem Bearbeiten automatisch den Nachweis, dass alles stimmt: „Detaillierte Reports belegen, dass die Dokumente bis auf das letzte Blatt korrekt kuvertiert und vollständig bei der Post abgeliefert wurden.“ Brackhages Team ist seit gut drei Jahren ein so genannter Mehrmandantendienstleister, bearbeitet auch Kontoauszüge von vier weiteren Sparkassen. Die APS-Systeme ermöglichen mit zusammen bis zu 44.000 Kuvertierungen pro Stunde eine so hohe Produktivität, dass die Sparkasse diesen Service jetzt weiteren Firmen anbietet, die sensible und vertrauliche Daten mit der Post verschicken. Brackhage: „Für uns ist die APS-Kuvertierstraße die Lösung für die Zukunft.“ Die Dokumentensicherheit ermöglicht eine lückenlose Sendungsverfolgung innerhalb der Maschine: Wenn der Druckdatenstrom für die Kontoauszüge von der Software Stream-Weaver codiert, sortiert und nummeriert wird, wird gleichzeitig eine Input-Datei erstellt. Sie hält fest, welche Dokumente auf welche Weise verarbeitet werden sollen. „Die Kuvertierstraße weiß also bereits vor der Verarbeitung, welche Dokumente auf sie zukommen“, erklärt Abteilungsleiter Peter Breuer. So kann sie im Zusammenspiel mit der Steuerungssoftware Direct Connect höchste Dokumentensicherheit gewährleisten: Sie vergleicht die Input-Datei mit der Output-Datei und erstellt ein entsprechendes Reporting. Fehlerhafte Dokumente werden automatisch nachgedruckt, bis beide Dateien exakt übereinstimmen.
„Diese Sicherheit erwartet der Kunde heute“, weiß Stefan Wagner, Leiter Prof. Services bei Pitney Bowes, „und sie kann gar nicht hoch genug bewertet werden: Die postalische Kommunikation ist heute ein ganz zentrales Instrument zur Kundenbindung.“ Früher noch waren Bankgeschäfte fast ausschließlich von persönlichen Kundenbeziehungen geprägt. Inzwischen bietet die Technik dem Kunden ein hohes Maß an Flexibilität. Der persönliche Kontakt ist primär für die Beratung nach wie vor unverzichtbar. Aber bei der täglichen Routine greifen Kunden zunehmend auf technische Angebote zurück: Geld kann am Automaten abgehoben werden, Überweisungen können per Homebanking erledigt und Kontoauszüge am Auszugsdrucker abgeholt werden. Post von der Bank ist damit eines der wenigen direkten Kundenbindungsinstrumente und umso wichtiger ist es, damit einen guten Eindruck zu hinterlassen. „Ein falsch kuvertiertes Dokument wäre katastrophal“, erklärt Wagner weiter. „Kein Kunde würde solch einen Fehler bei einer Bank dulden. Insbesondere in unserer schnelllebigen Zeit bedeutet ein fehlerhaft verschicktes Dokument schnell den Verlust des Kunden.“

www.pitneybowes.de
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