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Adobe ernennt Kevin Lynch zum Chief Technology Officer

Montag 11. Februar 2008 - Beförderung unterstreicht wachsende Bedeutung von Rich Internet Applikationen innerhalb des Adobe Geschäfts.

Adobe Systems hat Kevin Lynch zum Chief Technology Officer (CTO) ernannt. Lynch wird in seiner neuen Position bereichsübergreifend die Entwicklung der Adobe-Kerntechnologien leiten. Außerdem wird er weiterhin die Entwicklung der Technologie-Plattform von Adobe für Designer und Entwickler vorantreiben. Zu dieser Plattform gehören der Adobe Flash Player, Adobe Flex und Adobe AIR. AIR verbindet als plattformunabhängige Laufzeitumgebung die Rechenleistung und die Ressourcen des Desktops mit der Dynamik des Webs.

„Kevin hat in seiner Zeit bei Adobe enorm dazu beigetragen, unsere Technologie-Vision zu erweitern“, so Shantanu Narayen, Adobe President und CEO. „Adobe hat sich über die verschiedenen Technologie-Trends hinweg vom Desktop-Publishing bis hin zu Multimedia und Web weiter entwickelt. Kevin verbindet große Kompetenz und Begeisterung für Rich Internet-Anwendungen sowie ihre Bedeutung für die Zukunft von betriebs- und geräteübergreifender Software. Er wird dabei helfen, unseren Kunden neue, innovative Lösungen anbieten zu können.“

Seit 2005 im Unternehmen
Lynch kam 2005 im Zuge der Übernahme von Macromedia zu Adobe. Als Senior Vice President und Chief Software Architect führte er die Platform Business Unit, die sich in erster Linie mit der Weiterentwicklung von Adobes Lösungen zur Kreation und Bereitstellung von Anwendungen und Inhalten für alle Rechner und mobilen Geräte beschäftigt. Sein Aufgabengebiet umfasste auch die Betreuung des Entwicklerprogramms von Adobe, einschließlich der Einbindung von Kunden und Partnern in die Produktentwicklung über Adobe Labs und entsprechende Beiräte.

Erfolgsstory Flash Player
Bei Macromedia hatte Lynch eine Vielzahl von Positionen inne, darunter die des Chief Software Architect und President of Products. Unter Lynch begann die Entwicklung von Macromedia Dreamweaver, einem der führenden Werkzeuge für Webdesign. Darüber hinaus war er für den Wandel des Flash Player von einem Tool zur Darstellung von Animationen hin zu einer Rich Internet-Umgebung und einer Dynamic Media-Runtime verantwortlich, die heute weltweit über 98 Prozent aller Computer im Web erreicht. Zuvor war Lynch bei drei Startup-Unternehmen tätig, darunter General Magic und Frame Technology.

Lynch ist Inhaber von drei Patenten, weitere sind angemeldet. Er ist an den Bestrebungen von Adobe beteiligt, mit Organisationen wie W3C, ECMA und ISO international gültige Standards einzuführen. Lynch studierte interaktive Computergrafik an der University of Illinois, wo er im Electronic Visualization Laboratory mit Künstlern und Ingenieuren zusammenarbeitete.

www.adobe.de
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