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Ein bisher nicht bekannter Automatisierungsgrad

Ein drupa-Highlight von IN-LOG ist der neue Stangenstapler LS/1120A.

Samstag 26. April 2008 - Ein Highlight der drupa stellt aus der Sicht von IN-LOG Mailroom Technologies, Wien, Österreich, der neue Stangenstapler LS/1120A dar, den IN-LOG gemeinsam mit dem japanischen Hersteller Gunze SOZ entwickelt und auf die Anforderungen des europäischen Markts abgestimmt hat.

Mit dem Stangenstapler erweitert IN-LOG ihr Produktprogramm um eine wesentliche Komponente im Postpress-Bereich. Der Stangenstapler wurde erstmals auf der IGAS im Herbst 2007 präsentiert und stieß auf hohes Interesse auf dem Markt. Die Zollikofer AG in der Schweiz war von dem Konzept so überzeugt, dass das Unternehmen sich unmittelbar nach der Messe für zwei Stangenstapler von IN-LOG entschieden hat. Die automatische Formatverstellung des Stangenstapler LS/1120A sorgt für kurze Rüstzeiten und ermöglicht so auch bei kleineren Auflagen eine wirtschaftliche Produktion. Selbstverständlich lassen sich die auftragsspezifischen Daten im Rahmen des „Job Memory“ abspeichern. Der Bediener wird zusätzlich durch den „Smart Cycle Time Calculator“ in seiner Arbeit unterstützt, der die optimale Stangenlänge errechnet. Über ein intuitiv aufgebautes Menü lässt sich die gesamte Funktionalität des Stangenstaplers LS/1120A ansteuern, und im Fall einer Störung wird am Touchscreen aufgezeigt, an welcher Stelle das Problem auftritt.

Die Stangenlänge kann stufenlos zwischen 600 und 1200 Millimetern gesteuert werden, was gerade die Verarbeitung von Kleinformaten wesentlich erleichtert. Alle verstellbaren Ein-heiten werden über Servomotoren angesteuert. Die Präzision dieses Antriebstyps kommt der Qualität der Stangenbildung zugute, und zusätzlich liefert sie wertvolle Daten, die für Fern-wartung genutzt werden können. Der Stangenstapler LS/1120A besitzt eines der größten Brettchenmagazine aller auf dem Markt verfügbaren Stangenstapler und ist auch in der Lage, eine breite Palette an Brettchen zu verarbeiten. Die Brettchen können hinsichtlich Stärke, Größe und Materials variieren. In dem Stangenstapler LS/1120A kommt eine Umreifung von Mosca zum Einsatz, die in der Branche wegen ihrer Zuverlässigkeit geschätzt wird. Die Umreifung wird am IN-LOG-Standort in Wien eingebaut, und die Funktionalität des Stangenbildners wird vor der Auslieferung an den Kunden nochmals überprüft.

Ein zusätzliches Highlight ist die Vollintegration des Stangenstaplers in die „Cut-Tronic-Plattform“ von IN-LOG, die beinhaltet, dass mit der Auswahl des Formats auf dem Zentralleitstand nicht nur der Falzausgang der Bandanlage, die Schneideanlagen, die Kreuzleger und die Roboter automatisch auf Position fahren, sondern auch der LS/1120A-Stangenstapler. Damit wurde die letzte Lücke im „Smart Automation Workflow“ geschlossen.

Gunze SOZ ist ein Tochterunternehmen der japanischen Gunze-Gruppe, die als international tätiger Maschinenbaukonzern einen Umsatz von 1,5 Milliarden US-Dollar im Jahr erzielt und 4000 Mitarbeiter beschäftigt. Bei Staplern und Stangenstaplern hält Gunze SOZ mit 2700 installierten Einheiten auf dem japanischen Markt einen Anteil von 90 Prozent. Stangen-stapler von Gunze laufen heute bereits in Verbindung mit Rotationsmaschinen von Komori, Mitsubishi und Goss. In Kooperation mit IN-LOG wurde der Stangenstapler LS/1120A jetzt an die Anforderungen des europäischen Markts angepasst und erfüllt mit dem CE-Zeichen die Anforderungen der Europäischen Union hinsichtlich Produktsicherheit.

www.in-log.com
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