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Heidelberg erweitert Vorstand

Stephan Plenz, neu bestelltes Vorstandsmitglied für den Bereich Technik mit Forschung und Entwicklung, Produktion und Einkauf.

Dienstag 06. Mai 2008 - Der Aufsichtsrat der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) bestellt mit Wirkung zum 1. Juli 2008 Stephan Plenz (43) zum Vorstandsmitglied. Plenz ist bereits 14 Jahre in leitenden Positionen für Heidelberg tätig; seit April 2006 leitet er den Standort Wiesloch-Walldorf und ist für die Produktion weltweit verantwortlich.

Gleichzeitig werden die Aufgaben und Verantwortlichkeiten in dem nun vierköpfigen Vorstand neu verteilt. So wird sich der Vorstandsvorsitzende Bernhard Schreier (54) auf die strategische Entwicklung von Heidelberg, Akquisitionen, sowie die Kommunikation und Compliance konzentrieren. Seine Funktion als Arbeitsdirektor behält er bei.

Der bisher von Schreier geleitete Vertrieb wird künftig von Dr. Jürgen Rautert (49) verantwortet. Rautert bleibt zudem für die kunden- und marktnahen Aktivitäten, Produktmanagement und Marketing zuständig und wird den Ausbau des Service- und Verbrauchsmaterialiengeschäftes vorantreiben.

Stephan Plenz wird als neu bestelltes Vorstandsmitglied für den Bereich Technik mit Forschung und Entwicklung, Produktion und Einkauf verantwortlich zeichnen. In dieser Funktion wird er den Ausbau der Produktionskapazitäten in China und den internationalen Einkauf forcieren.

Im Finanzressort gibt es keine strukturellen Veränderungen. Finanzvorstand Dirk Kaliebe (42) verantwortet zusätzlich die geplanten Maßnahmen zur Effizienzverbesserung.

„Wir haben ehrgeizige Ziele, die der Aufsichtsrat mitträgt und für die er der neuen Vorstandsbesetzung zugestimmt hat“, sagte Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. „Mit der Neuordnung der Verantwortlichkeiten im Vorstand tragen wir den Programmen zur Geschäftsausweitung Rechnung. Wir wollen das Service- und Verbrauchsmaterialgeschäft steigern, Produktion und Einkauf weiter internationalisieren, die Effizienzsteigerungsprogramme gezielt umsetzen, aber auch unsere Kapitalmarktattraktivität steigern.“

www.heidelberg.com
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