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Heidelberg schreibt Eco Printing Award 2008 aus

Sonntag 01. Juni 2008 - Zur drupa 2008 schreibt die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) den ersten internationalen Umweltpreis für nachhaltiges Drucken im Bogenoffset weltweit aus. Dafür stellt das Unternehmen eine Summe von 50.000 Euro bereit. Druckereien können sich in den Kategorien „Nachhaltiges Unternehmen“ und „Zukunftsweisende Einzellösung“ bewerben. Der Schwerpunkt des Umweltpreises liegt dabei besonders auf den Themenfeldern nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und Energie, dem Klimaschutz und umweltorientierter Betriebsführung. Die Aspekte der Nachhaltigkeit – und damit die Kriterien für die diesjährige Preisvergabe – können sich dabei sowohl auf das nachhaltige Unternehmen insgesamt als auch auf herausragende Einzellösungen aus den Bereichen Vorstufe, Druck und Weiterver-arbeitung, Logistik und Unternehmenskultur beziehen. Die zu prämierenden Unternehmen und Lösungen sollen Vorbild für die gesamte Branche sein und Anreiz und Impulse geben, im eigenen Unternehmen selbst nachhaltig zu agieren.

Der unabhängigen Jury zum Heidelberg Eco Printing Award 2008 gehören Vertreter aus der Druckbranche ebenso an, wie Wissenschaftler vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (IFEU) und Vertreter von Umweltverbänden. Das IFEU unterstützt die Ausrichtung des Umweltpreises.

Für die Teilnahme ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich. Die Bewerbungsfrist läuft vom 1. Juni bis zum 31. Juli 2008. Im Dezember 2008 erfolgt dann die Übergabe der Preise zum Heidelberg Eco Prining Award 2008.

„Mit dem Umweltpreis wollen wir aufzeigen, das ein Engagement für die Umwelt das Image erhöht, Geld verdienen hilft und sich entsprechende Investitionen schnell amortisieren. Heidelberg möchte das Öko-Engagement fördern und unterstützen und dafür sorgen, dass Drucken grüner wird“, so Dr. Jürgen Rautert, Mitglied des Vorstands bei Heidelberg.

Am Heidelberg Eco Printing Award 2008 können alle Offset-Druckereien teilnehmen, die mindestens eine Bogendruckmaschine einsetzen. Die Größe, Herkunft und Anzahl der betriebenen Druckmaschinen ist zur Teilnahme genauso unerheblich wie der Produktionsumfang, den das Druckhaus durchführt. Es können also große vollstufige Druckereien mit Vorstufe, Druck, Weiterverarbeitung und Versand ebenso teilnehmen, wie kleinste Unternehmen mit nur einer Druckmaschine ohne Vorstufe und/oder Weiterverarbeitung. Es gibt weder eine geographische Einschränkung, noch ist relevant, welcher Bedruckstoff eingesetzt wird (Papier, Karton oder Folien).

www.heidelberg.com
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