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Veredelung & Siebdruck

Punktlandung mit Achilles Spot Effects

Bei den Achilles Spot Effects wird der partiellen Lackierung eine Zusatzstruktur zugefügt, die einen Kippeffekt erzeugt Insgesamt neuen Standardlösungen bietet die Achilles Gruppe für diese Strukturen an.

Donnerstag 13. November 2008 - Ein „spot“ wird im Deutschen als Fleck, Tupfen oder Punkt umschrieben. Eine Punktlandung sind auch die neuen Achilles Spot Effects. Aufgrund ihrer dreidimensionalen Wirkung können sie den Betrachter verwirren und gleichzeitig in den Bann ziehen. Die immer wieder wechselnden und überraschenden Perspektiven dieser Veredelungsform basieren auf der Veränderung des Lichteinfalls und ihrer punkt- oder liniengenauen Feingliedrigkeit. Die möglichen Anwendungen für Achilles Spot Effects reichen von Verpackungen über Buchtitel, Etiketten und Labels bis hin zu Präsentationsprodukten.

Achilles Spot Effects eignen sich besonders für einzelne Bild- oder Schriftelemente und basieren auf einer partiellen Lackierung. Dieser wird eine Zusatzstruktur zugefügt, die einen feinen Kippeffekt hat. Dieser Effekt kann durch die Definition eigener Strukturen in Zusammenarbeit mit Achilles individuell gestaltet werden. Der Papierveredler aus Celle hat zudem neun Standardlösungen für Strukturen im Angebot. Mit dem gezielten Einsatz des Lackes an einem bestimmten Punkt eröffnen Achilles Spot Effects damit bisher unbekannte optische Überraschungseffekte bei einer haptisch anmutenden Struktur. „Die Wirkung erzielt nicht nur höchste Aufmerksamkeit, sondern kann ergänzend als eine Art Sicherheitsmerkmal betrachtet werden, dass dank seiner individuellen Festlegung einzigartig sowie unverwechselbar in seiner Gestaltung ist“, so Thorsten Drews. Geschäftsführer der Achilles Gruppe. Kopieren sei nur mit erhöhtem Aufwand möglich.

Lackierung statt Prägung
„Dreidimensionale Kippeffekte konnten bisher ausschließlich durch das so genannte „microembossing“ erzielt werden, das eine bestimmte Form der Prägung darstellt. Mit Hilfe von Spezialwerkzeugen können damit feinste Oberflächenverformungen der Prägefolien erreicht werden“, so Drews. Achilles Spot Effects werden dagegen per Lackierung aufgebracht. Kombiniert man Achilles Spot Effects mit anderen Veredelungsarten, potenziert sich die Wirkung. „Beim Einsatz von eingefärbten Lacken oder Silber-Lacken lassen sich je nach Kombination mit dem Untergrund völlig neue, bisher unbekannte Effekte erzielen“, erklärt Drews. Auch Kombinationen mit weiteren Verfahren sind denkbar.


Verarbeitungshinweise und Informationen zu Achilles Spot Effects und deren den Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Veredelungsarten finden sie im technischen Merkblatt „Achilles Spot Effects“ unter www.achilles-apv.de.

www.achilles.de
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