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Workflow

Color Alliance baut ihre Stellung massiv aus

Bei jedem Druckjob wird ein Kontrollkeil auf das Medium mit aufgedruckt.

Freitag 17. April 2009 - Pünktlich zur Fespa Digital Europe 2009 in Amsterdam erhält die Color Alliance (CA) namhaften Zuwachs. Der neugegründeten Kooperation gehören neben der Neschen AG und der Julius Heywinkel GmbH offiziell nun auch die Druckmedienhersteller Mitsubishi International, Bamberger Kaliko und der Tapetenhersteller Erfurt & Sohn an. Als ein Software-Hersteller ist Colorgate mit im Boot.

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Jetzt ist es amtlich: Die Color Alliance erhält wie erwartet Verstärkung und baut damit weltweit ihre Stellung am Markt aus. Die fünf international tätigen Druckmedien- sowie der Software-Hersteller haben sich unter dem Dach der Color Alliance zusammengeschlossen, um im Bereich des großformatigen (L XXL) Inkjet-Drucks die Vereinheitlichung von Druckergebnissen zu gewährleisten.

Bislang waren oft viele Probeausdrucke notwendig, bis der Farbeindruck stimmte. Beim Large Format Printing sind gute Produktionsergebnisse von vielen Faktoren abhängig: Das Spektrum reicht vom Drucker, den Druckeinstellungen und dem Tintensystem über Software und Coating bis zum Druckmedium und dem verwendeten Farbprofil.

Im Rahmen einer kompletten Systemlösung sorgt die Color Alliance für Abhilfe. Grundlage hierfür bilden in erster Linie standardisierte Coatings, welche die Zahl der Farbprofile drastisch reduzieren und die Farbrichtigkeit von Inkjet-Drucken sicherstellen. Gewünschter Effekt: Produktionsabläufe vereinfachen sich, Produktivität und Prozesssicherheit für Druckdienstleister, Händler, Print Buyer und Endanwender erhöhen sich. Damit gehören auch die sonst bei Fehldrucken üblichen Diskussionen mit den Kunden der Vergangenheit an.
Um die Farbrichtigkeit zu belegen, kann mit jedem Auftrag ein Kontrollkeil mitgedruckt werden. Anwender können nun mittels handelsüblichem Spektralfotometer den Kontrollkeil einmessen und mit dem CA Control Tool auswerten. Zeigt die Ampel Grün, ist das Druckergebnis einwandfrei. Bei Bedarf kann das entsprechende Zertifikat/Protokoll dem Auftrag beigelegt oder als Etikett aufgeklebt werden. Bei Rot ist das Druckergebnis mangelhaft, und der Druckdienstleister wird aufgefordert, die vorgenommenen Einstellungen zu überprüfen und die Media Device Synchronisation (MDS) zu nutzen, um den Drucker zu rekalibrieren.

„Im großformatigen Inkjetdruck stellen die Themen Farbverbindlichkeit, Reproduzierbarkeit und Produktivität die Druckdienstleister immer wieder vor große Herausforderungen“, weiß André Kapsa, Color Alliance-Geschäftsführer in Vlotho. „Diese Probleme lassen sich nur in einer engen Kooperation lösen. Denn nur in Teamwork ist es möglich, sämtliche Prozessschritte im digitalen Inkjetdruck wie Coating, Medien und Software optimal aufeinander abzustimmen.“ Bei der Wahl der Drucker- und Tintenhersteller sowie der RIP-Software habe der Anwender nach wie vor freie Wahl. Wichtig sei lediglich die CA-Zertifizierung.

Die Color Alliance präsentiert ihre CA-Lösungen auf der Fespa Digital Europe 2009 in Amsterdam an den Ständen der CA-Partner Heywinkel (Halle 1, Stand D110) und Neschen (Halle 1, Stand C50). Besucher können sich dort vom 12. bis zum 14. Mai 2009 über den CA-Workflow und die CA-Produkte sowie über die Partner der Color Alliance informieren.

www.color-alliance.com
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