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Aus den Unternehmen

Herbert Frey in den Ruhestand verabschiedet

Gerd Finkbeiner (links), Vorstandsvorsitzender manroland, verabschiedet Herbert Frey während der Eröffnung der Oskar Koller-Ausstellung im Augsburger Zeughaus in den Ruhestand. In der Mitte Freys Ehefrau Hildegard, ebenfalls in der Frey-Geschäftsleitung tätig.

Montag 20. Juli 2009 - Herbert Frey (67) geht nach gut zehn erfolgreichen Jahren als Geschäftsführer der manroland-Tochtergesellschaft Frey printcom GmbH in den Ruhestand. Gerd Finkbeiner, Vorstandsvorsitzender der manroland AG, verabschiedete Frey anlässlich der Eröffnung der Oskar Koller-Ausstellung in Augsburg. Der Maler war mit Frey eng befreundet.

Frey blickt auf eine über 50-jährige Laufbahn in der grafischen Industrie zurück. Herbert Frey startete 1956 als Chemiegraph ins Berufsleben. Der Lehrzeit folgten Stationen bei lithografischen Anstalten in München und 1962 schließlich der Eintritt in das Grafische Fachhandelshaus Böttcher & Renner in Nürnberg, für die er unter anderem die Vertretung für Miller Johannisberg-Druckmaschinen hatte. Bis 1988 gestaltete Herbert Frey die Geschicke des Unternehmens maßgeblich mit. 1989 gründete er die Herbert Frey GmbH. Im Jahr 1999 wurde die Partnerschaft mit manroland besiegelt. „Damit bin ich endgültig zu meiner zweiten großen Liebe, der Druckmaschine, zurückgekehrt“, bekannte Frey. Seit 1999 ist die Herbert Frey GmbH und die 1993 gegründete printcom GmbH als Kompetenzzentrum für das Systemgeschäft in die manroland-Gruppe integriert. Heute leistet Frey printcom mit seinen 40 Beschäftigten einen wichtigen Beitrag für das grafische Systemgeschäft. 10 Jahre lang führte Herbert Frey gemeinsam mit seiner Frau Hildegard das Unternehmen. Herbert Frey wird auch künftig manroland beratend zur Verfügung stehen. Die Nachfolge übernehmen Oliver Pfirmann und Mirko Kern, die für eine erfolgreiche Zukunft unter der Ägide von Dr. Peter Conrady sorgen werden.

Unternehmer mit Weitblick
Kunden ebenso wie Weggefährten, Kollegen und Mitarbeiter hatten nicht allein Gelegenheit, einen Nestor der grafischen Industrie zu würdigen. Am Nachmittag besichtigten sie das neu eingerichtete manroland-Print Technology Center in Augsburg. Es will sich als Begegnungsstätte und Austauschplattform der internationalen Fachwelt etablieren in puncto technische Entwicklungen, Perspektiven, Marktanforderungen. Mit Symposien, Verbandstreffen, Fachtagungen oder Open-House-Veranstaltungen wird so manroland noch aktiver den Know-how-Austausch fördern. Abends bot die Eröffnung der Ausstellung „Licht und Farbe“ einen farbigen Rahmen für die Verabschiedung. Sie zeigt die kraftvoll-lebendigen Lieblingsmotive des Künstlers Oskar Koller, geprägt von seinen Reisen, die ihn rund um die Welt führten. manroland unterstützt die Veranstaltung und lädt die Liebhaber von Aquarell und Acryl ein, die Werke vom 10.7. bis zum 6.9.2009 in der Toskanischen Säulenhalle des Augsburger Zeughauses zu betrachten.

www.manroland.com
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