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Neue Schrift von Linotype-Designer Akira Kobayashi

Die beiden neuen Schriftfamilien Akko und hier abgebildet Akko Rounded liegen in je sechs Strichstärken von Thin bis Black vor.

Donnerstag 05. Mai 2011 - Akko, die neueste Schriftkreation aus der Feder von Akira Kobayashi, dem künstlerischen Leiter der Linotype GmbH, ist ab sofort erhältlich. Sie besteht aus den beiden Schriftfamilien Akko und Akko Rounded und liegt in je sechs Strichstärken von Thin bis Black, jeweils mit Kursivvarianten, vor.

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Die Schrift ist im OpenType Pro-Format erhältlich und ermöglicht das automatische Einfügen von Ligaturen und Sonderzeichen. Die meisten europäischen und viele osteuropäische Sprachen werden unterstützt.

Mehr als ein Jahr arbeitete Akira Kobayashi an der Schrift, deren Name sich aus den beiden Anfangsbuchstaben seines Vor- und Nachnamens zusammensetzt. „Ich wollte zunächst eine serifenlose Schrift mit abgerundeten Ecken gestalten“, erläutert Kobayashi sein Konzept. „Dann schwebte mir ein eher industrielles Design vor, geradlinig wie die DIN Next, aber mit abgerundeten Querstrichen und weichen Proportionen.“ Entstanden sind aus dieser stilistischen Mischung zwei Schriftfamilien: die robuste, stark strukturierte Akko und die weiche, freundlichere Akko Rounded.

„Auf eine Schrift wie die Akko haben wir lange gewartet“, freut sich Alan Haley, Director of Words and Letters bei Monotype Imaging, dem Mutterkonzern der Linotype GmbH. „Die Akko ist präzise durchdacht und in Feinarbeit entstanden. Sie vereint Schönheit, Lesbarkeit und Vielseitigkeit – eine perfekte Kombination für eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Die Aussagen bleiben stets klar und unverwechselbar, ganz egal ob in kleiner Schriftgröße auf mobilen Displays oder in großformatigen Anzeigen.“ Durch schlichte, kompakte Buchstabenformen kann die Schriftfamilie innerhalb des Layouts platzsparend eingesetzt werden. Sanft abgerundete Diagonalstriche bei Buchstaben wie A, V und K sorgen dafür, dass keine dunklen Flächen innerhalb des Textes störend wirken. Das Schriftbild wirkt daher gleichmäßig, offen und freundlich.

Der aus Japan stammende Akira Kobayashi lebt und arbeitet seit 2001 in Deutschland. In dieser Zeit hat er für Linotype viele große Schriftfamilien überarbeitet und erweitert, beispielsweise die Avenir Next gemeinsam mit Adrian Frutiger und die Optima nova zusammen mit Hermann Zapf.

www.linotype.com
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