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Internationale Printbuyer und Kommunikationsbranche im Fokus

In Halle 7A dreht sich alles um den Marketing getriebenen, kommunikativen Einsatz des Printprodukts. (Foto: renetillmann.com/ Messe Duesseldorf)

Dienstag 21. Juni 2011 - Mit der Premiere des drupacube 2008 hat die drupa einen entscheidenden - und in der Branche wegweisenden - Perspektivwechsel gestartet: Die reine Technologie rückt zugunsten der Anwendung in den Hintergrund.

Genau dieser Ansatz war auch die zentrale Aussage der digi:media, die die Messe Düsseldorf im April 2011 zum ersten Mal mit großem Erfolg veranstaltet hat. „Der Schritt vom drupacube zur digi:media war die konsequente Weiterentwicklung dieser Konzeption. Der Dreiklang von Content, Technik und Business in Messeangebot und Fachprogramm entspricht den Marktbedürfnissen der Druck- und Medienbranche voll und ganz“, so Manuel Mataré, Director digi:media und drupa.

Doch wie lässt sich diese Konzeption – und damit auch die digi:media-Philosophie – in die drupa integrieren? „Wir verzahnen drupacube und drupa innovation park konzeptionell und räumlich miteinander“, erklärt Mataré. Der drupacube – 2008 noch auf dem Freigelände zwischen den Hallen 2 und 3 platziert – zieht um, und zwar in die Halle 7A, die direkt neben der dip-Halle 7.0 liegt. Durch diese räumliche Nähe lassen sich Technik und Content noch stärker miteinander kombinieren. „Mit dieser räumlichen Konstellation können wir außerdem die kommunikative Interaktion zwischen Besuchern und Ausstellern sowie zwischen den Ausstellern wesentlich besser in Gang bringen“, erläutert Manuel Mataré. „Damit setzen wir die Grundidee der digi:media – alle im Workflow beteiligten Zielgruppen zusammenzubringen – auch auf der drupa um. Folgerichtig wird der drupacube von der digi:media, unserer erfolgreichen Messepremiere im April 2011, präsentiert“, so Mataré weiter.

Im Scheinwerferlicht des drupacubes steht wie auch in den 19 Messehallen das Printprodukt – mit einem wesentlichen Unterschied: In Halle 7A dreht sich alles um den Marketing getriebenen, kommunikativen Einsatz des Printprodukts. Dieser Paradigmenwechsel bietet einen unschlagbaren Vorteil. Marketing- oder Verlagsleiter, Produktioner, Kontakter oder Kreativdirektoren können sich komprimiert über das Printpotenzial im Marketingmix informieren. Mit diesem Tool werden sehr heterogene Zielgruppen verstärkt an die drupa – und damit an das Printprodukt – herangeführt.

So heterogen die Bedürfnisse dieser Zielgruppen, so vielschichtig ist auch das Angebot im drupacube. Die vormittäglichen Symposien spiegeln die unterschiedlichsten Themen wider: Jeder Tag steht unter einem bestimmten Motto. So ist ein „Tag der Zeitschrift“ oder des Buches ebenso geplant wie ein „Tag des Dialogmarketings“, ein „Tag der Verpackung“ oder ein „Tag der Corporate Communication. Das zielgruppenspezifische Programm wird um aktuelle Themen wie „Green Printing“, „Functional Printing“ oder „Social Media“ erweitert. Abends ist der drupacube Eventlocation für Ausstellerparties.

„Wir holen die Menschen bei den Themen ab, mit denen sie sich tagtäglich auseinandersetzen“, so Manuel Mataré. Um das zu gewährleisten, wurden die relevanten Verbände in die Konzeption eingebunden. Folgende Verbände haben ihr Engagement bereits zugesagt: Akademie des Deutschen Buchhandels, Verband deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), Forum Corporate Publishing (FCP), Deutscher Dialogmarketing Verband (DDV) und der Fachverband der Medienproduktioner (f:mp). Ergänzend dazu laufen mit zahlreichen drupa-Ausstellern Gespräche, printbuyer-relevante Informationen mit dem Angebot im drupacube zu kombinieren.

www.messe-duesseldorf.de
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