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Drucksaal

Makulatur reduzieren

Montag 03. Oktober 2011 - Papier kostet und ist der größte Kostenblock beim Druck. Daher gilt die einfache Gleichung: Geringere Makulatur reduziert Ausgaben. Da helfen verfahrenstechnische Systemkomponenten von printcom. Sie sorgen für eine reibungslos abgestimmte Produktion und einen geringeren Papierverbrauch.

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Überkapazitäten, ständig steigender Wettbewerbs- und Preisdruck, höhere Material- und Energiekosten, der Trend hin zu kleineren Auflagen, zu höheren Qualitätsansprüchen der Kunden und die Anforderungen als Servicedienstleister: Unternehmen können bei diesem Tempo nur Schritt halten, wenn sie ihre Effizienz kontinuierlich verbessern. Überall liegen Einsparpotenziale.

Wie kann der Drucker die Makulaturquote beeinflussen? Zum einen gibt es die Makulatur vor dem Druck. Papier wird unsachgemäß angeliefert oder im Lager, beim Transport sowie der Papiervorbereitung beschädigt. Hier hilft ein sorgsamerer Umgang mit dem kostbaren Material, Verluste zu vermeiden. Komplexer sind die Einflussfaktoren des Papierverbrauchs bei der Produktion, im Druckverfahren selbst. Beim Einrichten, Wiederanlaufen, Fortdrucken und Auslaufen der Maschine, Waschen der Walzen und Drucktücher sowie bei der Druckweiterverarbeitung – überall entsteht Druckmakulatur. Je besser das Zusammenspiel von Prozessen, zu druckenden Materialien, Menschen, Verfahrenstechnik und verfahrenstechnischen Systemkomponenten funktioniert, umso positiver fällt die Makulaturquote aus. Allein mit zehn Prozent geringerem Papierverbrauch ließe sich die Kostenstruktur eines Auftrags um mehr als fünf Prozent verbessern.

Aber wie? Es gibt vielfältige Ursachen wie die Farb-Wasser-Balance, das Erreichen der Sollfärbung, Schmieren und Dublieren, Wiederanlauf nach Waschzyklen oder Registerprobleme, die jede Druckerei für sich analysieren sollte. Anhand einer Matrix, in der die Makulaturarten und deren Einflussgrößen erfasst sind, können eine detaillierte Ist-Analyse samt Definition der Soll-Werte sowie die nötigen Verbesserungen abgeleitet werden: Entweder hilft das technische Nachrüsten der Anlage für automatisiertes Einrichten, verkürzte Rüstvorgänge sowie Inline-Farbmessung und -regelung. Oder es stellt sich bereits erster Erfolg durch den Einsatz anderer Verbrauchsmaterialien, der Produktion und Maschine individuell angepasste Systemkomponenten, ein. Seit mehr als 15 Jahren testet, analysiert und liefert manroland mit printcom hochwertig aufeinander abgestimmte verfahrenstechnische Komponenten für den gesamten Druckprozess. Die geringere Makulatur ist dabei nur ein Vorteil.

www.manroland.com
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