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Verbrauchsmaterialien

Flint Group Print Media führt Farb-Feuchtmittel-System LIBRA ein

Donnerstag 28. Juni 2012 - Balance, Harmonie, Stabilität - das sind die drei Prinzipien, auf denen die neue Libra-Technologie der Flint Group basiert.

Nick Brannan, Vizepräsident Produktmanagement Bogenoffset-Druckfarben und -Druckchemikalien erklärt den Hintergrund wie folgt: „In den letzten zwölf Monaten haben sich unsere Teams aus Produktentwicklung und Technik intensiv um die Lösung der größten Herausforderungen unserer Branche bemüht, hierzu zählen die Reduzierung der Makulatur und der stabile alkoholfreie Druck. Wir freuen uns, dass wir heute, nach monatelangen, umfassenden Tests in ganz Europa, die Markteinführung der Libra-Technologie verkünden können.“

„In Anbetracht der knapper werdenden Ressourcen“, so Nick Brannan weiter, „sind wir alle aufgefordert, mit unseren Ressourcen verantwortungsvoller umzugehen und Verschwendung möglichst zu vermeiden. Die Libra-Technologie ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, da die Drucker durch ein, im Vergleich zu marktüblichen Produkten, schnelleres Einstellen des Farb-Wasser-Gleichgewichts, die Anlaufmakulatur deutlich reduzieren können. Gleichzeitig sind beim Einsatz dieser Technologie weniger Gummituchwaschungen erforderlich, was zu weiteren Einsparungen beim Verbrauchsmaterial und zu weniger Ausfallzeiten führt.

Schon seit einiger Zeit wird der Einsatz von Isopropanol im Druckprozess aus Gründen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes, der Sicherheit aber auch aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus, als nachteilig bewertet. Allerdings überwogen bis dato die Vorteile des Isopropanols, wie zum Beispiel die Erhöhung der Viskosität des Feuchtmittels, die Optimierung des Farb-Wasser-Gleichgewichts und die Erzeugung eines breiten und stabilen Wasserfensters. Die Welt hat sich jedoch in den letzten Jahren stark verändert und mit zunehmender Bedeutung von Umweltschutzaspekten und Kostenein-sparungsprogrammen, ist auch die Notwendigkeit gestiegen, den Einsatz von Isopropanol im Druckprozess zu reduzieren bzw. vollständig darauf zu verzichten. Viele Ansätze stabile Lösungen für dieses Problem zu finden, sind letztendlich gescheitert – doch mit Libra steht jetzt ein qualitativ hochwertiges, sehr stabiles Farb-Feuchtmittel-System für den alkoholfreien Druck zur Verfügung!

„Aber das ist bei weitem noch nicht alles,“ wie uns Jürgen Riedlinger, Leiter Produktmanagement Bogenoffset, erklärt. „Weitere anwendungstechnische Vorteile von Libra sind beispielsweise geringeres Nebeln auf großformatigen Hochgeschwindigkeitsdruckmaschinen und deutlich reduziertes Picture Framing, ein Problem, das in der Branche schon sehr lange besteht.“

Nick Brannan sagt abschließend: „Wir haben bei Flint Group die Möglichkeit bereichsübergreifend Produktlinien zu entwickeln und das ist ein klarer Vorteil für unsere Kunden. Jetzt arbeiten die auf Druckfarben, Druckchemikalien und Transfer-Media-Produkte spezialisierten technischen Teams noch enger zusammen, um die Leistungsfähigkeit der Produkte für unsere Kunden noch weiter zu verbessern.“

Die Libra-Technologie bietet in dreifacher Hinsicht Vorteile:

1. Umweltrelevante Faktoren
Verzicht auf Isopropanol
Weniger Makulatur
Weniger VOC-Emissionen
Verbesserung der CO2-Bilanz
Weniger Verpackungsmaterial
Weniger zu entsorgender Müll
Gesündere Arbeitsbedingungen

2. Technologische Faktoren
Optimale Druckleistung
Deutlich verringertes Picture Framing
Weniger Nebeln
Schnelleres Wegschlagen
Weniger Gummituchwaschungen
Optimales Farb-Wasser-Gleichgewicht, auch ohne Zugabe von IPA
Von Druckmaschinenherstellern freigegebener Feuchtmittelzusatz
Stabiles, alkoholfreies Drucken

3. Wirtschaftliche Faktoren
Abfall – weniger Makulatur
IPA-Kosten pro Liter
Versicherungsprämien
Sicherheitsauflagen
Lagerung

www.flintgrp.com
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