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Veredelung & Siebdruck

Sachsens Ministerpräsident besucht KAMA

„Made in Saxony“: Steffen Pieper erläutert Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Arbeitsagenturchefin Jutta Cordt den Antrieb der KAMA Stanzmaschinen

Mittwoch 17. Oktober 2012 - Eine Pressekonferenz mit der Landesarbeitsagentur zur Initiative "5000 x 50" stand im Kalender, "und dabei lerne ich ein tolles, interessantes Unternehmen kennen", sagte Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich nach einem Rundgang durch die Produktion der KAMA GmbH am 8. Oktober. Der studierte Ingenieur für Konstruktion und Antriebstechnik zeigte sich beeindruckt von den Fertigungsmöglichkeiten im Unternehmen und der Qualität der hergestellten Komponenten und Maschinenlösungen.

Anlass für den Besuch war die Personalpolitik des Maschinenbauers, der auch Fachkräften der Generation 50 plus eine Chance gibt. „Wenn die Qualifikation passt, stellen wir auch gerne ältere Mitarbeiter ein“, sagte Geschäftsführer Steffen Pieper. „Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht.“ KAMA ist Vorzeigebeispiel für die Initiative „5000 x 50“, die Regierungschef Tillich vor zwei Jahren gemeinsam mit der sächsischen Landesarbeitsagentur, Gewerkschaften und Partnern aus der Wirtschaft auf den Weg gebracht hat. „Ziel der Initiative ist es, mehr Menschen im Alter von über 50 Jahren in Beschäftigung zu bringen“, erläuterte Jutta Cordt im Pressegespräch. Die Chefin der Arbeitsagenturen im Freistaat Sachsen war bei der Betriebsbesichtigung beeindruckt von der Organisation in Komponentenfertigung und Montage.

Als Lehrbetrieb bildet KAMA derzeit zehn Azubis zum Industriemechaniker und Zerspanungsmechaniker aus. „Die Jungen lernen von den älteren Mitarbeitern“, so Pieper. „Bei uns hat sich ein gesunder Mix der Generationen absolut bewährt.“

www.kama.info
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