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Verpackung

FINAT gibt die Gewinner des Etikettenwettbewerbs 2013 bekannt

Montag 17. Juni 2013 - Obwohl die Teilnehmeranzahl etwas gesunken ist, haben immer noch 52 Unternehmen aus 29 Ländern aus der ganzen Welt, darunter aus der Ukraine und aus dem Libanon, insgesamt 245 Beiträge eingereicht.

Der Jury mit der „Stamm-Mannschaft“ bestehend aus Murat Sipahioglu (Avery Dennison, Türkei), Steve Wood (GB) und dem Vorsitzenden Tony White (GB) standen Rik Olthof (Cartils, ein internationales Consulting-Unternehmen für Branding und Verpackungsdesign mit Büros in Amsterdam und London) sowie Ian Healey (Chefredakteur, Dr. Harnisch Verlag) zur Seite.

„Best in Show“ und Gruppen-Gewinner:
Der Siegerpreis für „Best in Show“ und die Gruppe Marketing/Endanwendungen ging an Smyth/Dow Industries, USA, für „Sheer Love“ von Victoria’s Secret. Die starke optische Wirkung dieses Etiketts hat die Jury beeindruckt, die sich einstimmig für die Ehrung als „Best in Show“ entschied und diesen Wettbewerbsbeitrag als faszinierenden Botschafter für die Kosmetikindustrie bezeichnete. Das Etikett ist eine Kombination aus Sieb- und Flexodruck mit 9 Farben. Die vor allem im goldfarbenen Bereich sehr intensiv wirkende Prägefolie erweist sich als Blickfang. Der tiefschwarze Hintergrund steht in eindrucksvollem Kontrast zu dem Pink und Gold der beiden Rosen. Die Metallfolie verleiht dem Etikett einen zusätzlichen „Pep“.

In der Gruppe Druckverfahren konnte sich Rotakett AB aus Schweden mit „Astrakan Guld äppelcider halvtorr (Kiviks Musteri)“ durchsetzen. Durch die Kombination aus drei Siebdruck- und fünf Flexodruck-Farben erhält dieses Etikett eine fast dreidimensionale Anmutung.

In der Gruppe nicht klebende Anwendungen gewann das zum ersten Mal teilnehmende Unternehmen Collotype Labels Chile mit „Havana Club Añejo Reserva“. Dieses stark glänzende, mutige und flotte Etikett wurde im Flexodruck auf PET-Substrat erstellt.

In der Wettbewerbsgruppe für Innovation teilten sich Stratus Packaging aus Frankreich mit dem „Etiquette IXcode“ für Banken und die Schreiner Group aus Deutschland mit dem Etikett „Electric Conductive Films (ECF)“ den Siegerpreis.
Die im vergangenen Jahr vorgenommene Regeländerung, nach der Weine und Kosmetika in eigenen Kategorien bewertet werden, erwies sich auch in diesem Jahr als großer Erfolg. Für Weine gingen 39 Wettbewerbsbeiträge (16 % aller Einsendungen) für Kosmetika 54 Entwürfe (22 %) ein. Dieser hohe Anteil sollte Unternehmen ermutigen, in anderen Kategorien teilzunehmen und von den dort höheren Gewinnchancen zu profitieren. Erneut warenEtiketten für Nahrungsmittel und alkoholische Getränke in der Marketing-Gruppe am zweitstärksten vertreten. Auf sie entfielen 18 % aller Einsendungen, während der Flexodruck weiterhin das am häufigsten eingesetzte Druckverfahren war.

Auch in diesem Jahr gab es in der Marketing-Gruppe die meisten Etiketten-Einsendungen (178) im Vergleich zur Druckverfahren-Gruppe mit nur 46. Das ergibt ein Verhältnis von 4:1.

www.finat.com
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