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Verbrauchsmaterialien

Mondi weitet klimaneutrales Angebot aus

Mittwoch 21. August 2013 - Das internationale Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi weitet sein Angebot an klimaneutralen Papieren um das Sortiment von Hochgeschwindigkeits-Tintenstrahlpapieren aus. Damit reagiert das Unternehmen auf den steigenden Bedarf an klimaneutralen Produkten im professionellen Druckmarkt.

„Der Klima- und Ressourcenschutz ist ein entscheidender Bestandteil unserer Produktverantwortung und entwickelt sich für Mondi immer mehr zu einem Wettbewerbsvorteil“, betont Johannes Klumpp, Marketing und Sales Director von Mondi Unicoated Fine Paper.

Für Abnehmer auf der ganzen Welt, über alle Branchen und Geschäftsbereiche hinweg – aber auch in der öffentlichen Verwaltung – nimmt die umweltfreundliche Beschaffung von Papier einen immer höheren Stellenwert ein. „Für unsere Kunden ist das Papier, auf dem sie drucken, ein wesentlicher Teil ihrer Umweltbotschaft“, fügt Johannes Klumpp hinzu.

Einer dieser Kunden, die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), setzt sich bereits seit vielen Jahren für Nachhaltigkeit ein. „Wir möchten aktiv zum Klimaschutz beitragen und unterstützen eine emissionsarme Wirtschaft. Aus diesem Grund hat die LBBW im Jahr 2011 eine eigene Klimastrategie entwickelt, die unter anderem ein klares Ziel zur Reduzierung der CO2-Emissionen vorsieht. Neben der Senkung des Energieverbrauchs durch technische Optimierungen und der Nutzung grüner Energiequellen, ist die Beschaffung und Nutzung von klimaneutralem Papier ein entscheidender Schritt zur Erreichung dieses Ziels“, erläutert Wolfgang Nickel, Leiter der Gruppe Output Management Services der LBBW.

In enger Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzspezialisten ClimatePartner berechnet Mondi bereits seit 2010 die CO2-Bilanzen seiner Papierprodukte. Basierend auf diesen Berechnungen führte das Unternehmen „Color Copy“ ein, ein Premium-Laserpapier, das die Fabrikhallen von Mondi vollständig klimaneutral verlässt. Auch das NAUTILUS SuperWhite ist seitdem klimaneutral bestellbar. Inzwischen verfügt Mondi über ein unternehmensweit eingesetztes IT-Programm zur Berechnung des CO2-Ausstoßes aller produzierten Papier- und Verpackungsprodukte. Die Berechnungen basieren dabei auf der von der Confederation of European Paper Industries (CEPI) entwickelten „10 Toes“-Methode. „Wir können damit den CO2-Ausstoß von jedem Produkt in jeder Stufe der Lieferkette berechnen, um die Auswirkungen unserer Aktivitäten zur Senkung der Treibhausgasemissionen optimal bestimmen zu können“, erläutert Klumpp. „Nachhaltige Entwicklung ist nicht nur ein Teil unseres Geschäfts, es ist unser Geschäft.“

Dr. Klaus Reisinger, CEO von ClimatePartner Austria, fügt hinzu: „Die CO2-Emissionen von Papieren, welche ca. 70 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes eines Druckauftrags ausmachen, wurden berechnet und daraufhin gemeinsam mit Mondi Maßnahmen zur Reduktion  ermittelt. Die unvermeidbaren Emissionen werden  über Emissionsminderungszertifikate aus einem neuen Wasserkraftprojekt in Santa Catarina in Brasilien ausgeglichen.“

www.mondigroup.com
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