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Zeitung & Versandraum

Vier neue FlexPack fangen das höhere Beilagenaufkommen ab

Das neue Paketbildungssystem FlexPack von Müller Martini, von dem die Druckerei Vorländer gleich deren vier in Betrieb nehmen wird, vereint sämtliche Abläufe in einer einzigen, kompakten Maschine.

Dienstag 16. Juni 2015 - Weil die zu zwei Einstecksystemen SLS3000 gehörenden Kreuzleger CN 80 wegen der Beilagenmengen an ihrer Kapazitätsgrenze produzieren, installiert die Druckerei Vorländer GmbH & Co KG aus dem Nordrhein-Westfälischen Siegerland (D) vier neue Paketbildungssysteme FlexPack von Müller Martini.

Seit acht Jahren vertraut die Druckerei Vorländer bei der Produktion der «Siegener Zeitung» und des «Siegerländer Wochenanzeigers» auf zwei SLS3000 von Müller Martini mit zwei Kreuzlegern CN 80 und zwei Kreuzlegern CN 25 als Backup sowie auf einen FlexiRoll-Puffer und eine Abrollstation. Gedruckt und konfektioniert werden neben dem in vier Regionalausgaben erscheinenden Flaggschiff «Siegener Zeitung», mit 60’000 Exemplaren die auflagenstärkste Tageszeitung im Kreis Siegen-Wittgenstein, auch zweimal wöchentlich fünf Anzeigenblätter mit einer Gesamtauflage von 230’000 Exemplaren.

Zwar verrichten laut dem Kaufmännischen Betriebsleiter Patrick Ott beide SLS3000-Linien auch heute noch täglich zuverlässig ihre Dienste. «Doch wegen der grossen Beilagenmengen und der steigenden Einzelgewichte produzieren unsere Kreuzleger an ihren Leistungsgrenzen.» Deshalb entschied sich das Siegener Druckhaus, noch in diesem Sommer beide SLS3000-Linien mit jeweils zwei FlexPack nachzurüsten.

Alle Abläufe in einer Maschine
Das neue Paketbildungssystem von Müller Martini vereint sämtliche Abläufe – Stapeln, Zuführen des Unterbogens, Deckblatt-Druck und -Auflage, Paketumreifung – in einer einzigen, kompakten Maschine. Es wird bei der Druckerei Vorländer gemeinsam mit den beiden SLS3000 vom Leitsystem Mailroom Production Control (MPC), das wegen der neuen Maschinen mit einem Software-Update versehen wird, gesteuert. «Wir versprechen uns von dieser Investition», so Patrick Ott, «einen wesentlich effizienteren Workflow und damit auch eine höhere Produktivität.»

www.mullermartini.com
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