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Drucksaal

Flexibel adaptives Inspektionssystem

Mittwoch 29. Juni 2016 - Individuelle Konfiguration und leichte Bedienbarkeit für den maßgeschneiderten Einsatz in allen Situationen

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Anspruchsvolle Druckjobs stellen heutzutage steigende Anforderungen an die Prozesskontrolle bei gleichzeitig eng kalkulierten Budgets. Anpassungsfähige Inspektionssysteme sichern die Qualität des Drucks im gesamten Prozess und erhöhen die Produktivität der Druckmaschinen. Bei höchster Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind diese mittlerweile leichter denn je bedienbar. Neuartige Assistenzsysteme erkennen dabei alle typischen Druckfehler – etwa bei Spritzern, Druckaussetzern, Passer- bzw. Farbabweichungen oder dem folgenschweren Tonen und unterstützen die Arbeit des Druckers bei allen Prozessen.
Jeder unterschiedliche Druckprozess stellt besondere Anforderungen an die Inspektion – seien es Spritzer (Splashes), fehlende Druckfarbe, Register- oder Laminationsfehler. Herausfordernd sind etwa die typischerweise im Tiefdruck auftretenden Rakelstreifen in Laufrichtung in strukturierten Bereichen wie etwa Barcodes. Von herkömmlichen Inspektionssystemen können diese Fehler nicht zuverlässig erfasst werden. Mit der „Advanced Streak Detection“ und seinem intelligenten Smash Web Processor 2 bietet die weiterentwickelte Version von ISRAs PrintSTAR eine zuverlässige softwarebasierte Lösung für dieses Problem.
Auch das die Qualität beeinträchtigende Tonen kann der PrintSTAR nun durch den neuen hardwarebasierten Assistenten „Advanced Hazing Detection“ zuverlässig erkennen. Eine zusätzliche Kamerabank erlaubt hier die Detektion der Farbschleier auf transparentem Substrat auf der gesamten Bahnbreite schon während des Druckvorgangs. Bisher fielen diese Fehler häufig erst in der Weiterverarbeitung auf oder wurden sogar im schlimmsten Fall vom Kunden zuerst erkannt und dann reklamiert.
Die verbesserte, berührungsgesteuerte Benutzeroberfläche im Windows 10-Stil erleichtert die Bedienung der diversen Assistenzsysteme. Das integrierte „ColorWatch-System“ ermöglicht durch eine Inline-Farbüberwachung die Einhaltung der vom Kunden vorgegebenen Zielwerte (Referenzwert). „Quick Proof“ vergleicht vor dem Start der Gutproduktion das Druckbild mit der Referenzdruckdatei (PDF-Vergleich) und verhindert auf diese Weise unnötigen Ausschuss und Mehrarbeit.
„PrintTrack“ überwacht die korrekte Rapportlänge. Aus der Bahnbewegung, veränderter Bahnspannung oder Inhomogenitäten des Substrats resultierende Artefakte (Pseudodefekte) können dabei durch Kompensationsalgorithmen zuverlässig ausgeschlossen werden. Ähnliches gilt beim „RegisterCheck“, der zwischen tolerierbaren und unzulässigen Registerabweichungen unterscheidet.
Unverändert greift ISRA in der Druckinspektion auf die in anderen Industrien bewährten leistungsfähigen Zeilenkameras zurück, die hohe Qualität auch bei hohen Bahngeschwindigkeiten ermöglichen und stützt sich auf die ständig weiterentwickelten Framegrabber. Jede Kamera verfügt über einen eigenen Bildprozessor, der Datenströme von bis zu 3000 Mbit/s erfassen und parallel verarbeiten kann. Eine LED-basierte Beleuchtungstechnologie ermöglicht dabei einen zwischen 20 und 120 Prozent dimmbaren Helligkeitsbereich und erfordert geringen Wartungsaufwand. Dadurch wird der PrintSTAR zur leistungs- und anpassungsfähigen Inspektionslösung in skalierbaren Druckprozessen.

www.isravision.com
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