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Workflow

Esko bringt mit QuickStart sofort einsetzbare Musterworkflows für den automatisierten Etikettendruck

Mittwoch 04. Oktober 2017 - An seinem Stand auf der Labelexpo Europe 2017 hat Esko die offizielle Markteinführung der beiden vereinfachten, sofort einsatzbereiten Workflow-Lösungen Automation Engine QuickStart for Labels und WebCenter QuickStart for Labels bekanntgeben. Sie helfen den Etikettenverarbeitern, die Produktivität und Rentabilität sofort zu steigern. Diese vorkonfigurierten und mühelos einsetzbaren Workflow-Lösungen berücksichtigen die zahlreichen Herausforderungen, die den Durchsatz und die Effizienz der Etikettenproduktion beeinträchtigen können.

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„Angesichts der Herausforderungen, mit denen die Etikettendruckereien konfrontiert sind, war Esko sehr daran interessiert, den Produktionsprozess zu vereinfachen. Also haben wir getreu unserem Motto Simplify Packaging große Anstrengungen unternommen, um dieses Ziel zu erreichen“, berichtet Udo Panenka, Präsident von Esko. „Esko hat kürzlich bekanntgegeben, dass es sofort einsatzbereite Workflow-Lösungen anbieten möchte, die schnell und einfach einzurichten und umzusetzen sind. Wir sind davon überzeugt, dass wir ein solides Angebot zu einem attraktiven Preis machen, um den Etikettenverarbeitern einen schnellen Start in die Workflow-Automatisierung und das Projektmanagement zu ermöglichen. Die beiden neuen Systeme verfügen über alle benötigten Funktionen, lassen sich jedoch jederzeit erweitern, wenn der Workflow dies erfordern sollte.“
Steigende Nachfrage nach vereinfachten Abläufen
Markenerweiterungen, die exakt auf kleine Zielgruppen aufgerichtet sind, haben die Verpackungslandschaft verändert. Markeninhaber müssen sich den Kunden von heute immer wieder in Erinnerung bringen und dafür sorgen, dass die Produkte ihre Wirkung auf genau definierte Verbrauchergruppen nicht verlieren. Das geht bis hinunter auf den einzelnen Verbraucher, der bei einem bestimmten Produkt ein „Ich-Erlebnis“ sucht. Diese Entwicklung hat zu einer starken Produktdiversifikation mit kundenindividueller Massenproduktion und sich häufiger ändernden Designs geführt, bei der sogar Auflagen von Einzelstücken personalisiert werden. Daraus resultiert eine größere Anzahl von kleineren Auflagen mit kürzeren Lieferfristen, während das Gesamtvolumen bei vielen globalen Marken sogar nahezu gleich bleibt. Gleichzeitig sind die Qualität, insbesondere die konsistente Reproduktion der Markenfarben, sowie die Einhaltung aller regulatorischen Vorgaben nicht verhandelbar. Auch sind die Marken bemüht, ihre Ausgaben weiter zu senken. Dabei stellen die bereits produzierten Etikettenbestände einen erheblichen Kostenfaktor dar. Wenn es also möglich wäre, die Etiketten weitestgehend „just-in-time“ zu produzieren, ließen sich die finanziellen Aufwendungen für die Lagerhaltung und das Entsorgen veralteter Etiketten vermeiden. Daher sind die Verarbeiter gezwungen, viel mehr, jedoch insgesamt kleinere Auflagen mit sehr knappen Lieferfristen zu produzieren. Aus diesen Zwängen heraus gehörten sie zu den ersten, die die Digitaldrucktechnologie eingeführt haben. Tatsächlich werden heute etwa 12 % aller Premium-Etiketten digital gedruckt. Häufig stehen diese Digitaldruckmaschinen neben konventionellen Systemen, was zu einer komplexen und vielfältig gemischten Druckumgebung führt.
Sofort einsatzbereiter QuickStart-Workflow für die rationelle Etikettenproduktion
Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen hat Esko seine QuickStart-Workflows eingeführt. Diese leistungsstarken und sofort einsatzbereiten Softwarepakete sind vorkonfiguriert und auf die Anforderungen spezifischer Anwendungen abgestimmt. Der Hauptvorteil dieser umfassend getesteten Workflows besteht darin, dass sie einfach zu implementieren und bereitzustellen sind. Sie basieren auf den besten Praktiken, die Esko in den vergangen Jahren bei Hunderten von Etikettenverarbeitern kennengelernt hat.
Erste Rückmeldungen von Kunden bestätigen den Wert des neuen Angebots. So betont Melchior Bos, Geschäftsführer der Druckerei Nij-off (Niederlande), dass „Nij-off und Esko seit langer Zeit bereits Partner sind. Die jüngste Installation des Esko-Workflows war in wenigen Tagen abgeschlossen und hat keinerlei Störungen oder etwa Unterbrechungen in der Produktion verursacht. Wir sind uns sicher, dass die weitere Implementierung reibungslos ablaufen und uns helfen wird, mehr Aufträge schneller durch unsere Druckvorstufe zu verarbeiten.“
Auf der Labelexpo Europe zeigt Esko die beiden folgenden vorkonfigurierten Workflows für die Etikettenverarbeitung:
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• WebCenter QuickStart for Labels ist ein sofort einsatzbereites Projektmanagement-Paket für die Etikettenproduktion
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• Automation Engine QuickStart for Labels bietet sich als sofort einsatzbereites Workflow-Paket für Arbeiten in Verbindung mit der Druckvorstufe von Etiketten an. Da die Lösungen vorkonfiguriert sind und die Vor-Ort-Installation, einschließlich der Unterstützung bei der Inbetriebnahme, umfassen, kann die Installation in weniger als einer Woche abgeschlossen sein.
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WebCenter QuickStart for Labels
Angesicht der aktuell hohen Anforderungen an die Etikettenproduktion stellen die Qualität der eingehenden Daten, doppelt vorhandene Objekte sowie eine zeitnahe Kundenfreigabe ein großes Problem dar. Aufgrund der großen Anzahl manueller Eingriffe kann bereits bei der Auftragsvorbereitung viel Zeit verloren gehen. Zudem lassen sich manche gedruckte und digitale Objekte vielleicht nur mit einem größeren Arbeits- und Zeitaufwand lokalisieren, insbesondere, da die Anzahl der Aufträge pro Tag immer weiter ansteigt. Da es keinen Prüfpfad gibt, wendet der Kundendienst häufig bis zu 70 % seiner Zeit dafür auf, Fragen der Kunden zum Auftragsstatus zu beantworten.
Die Automatisierung dieser Vorgänge kann Zeit sparen und das Fehlerrisiko verringern. WebCenter QuickStart for Labels ist eine sofort einsatzbereite Lösung in Form einer cloud-basierten Software-as-a-Service (SaaS) oder lokal installierten Software mit vorkonfigurierten Prozessströmen. Ein integrierter grafischer Viewer ist mit gemeinsam nutzbaren Freigabe-Funktionen gekoppelt, um 2D- und 3D-Objekte zu prüfen und freizugeben. Die Software führt eine Datenbank mit zentral verwalteten digitalen Objekten, die die Suche nach Objekten sowie die Nachbestellung vorhandener Etiketten erleichtert. Ebenfalls vorhanden ist eine Dashboard-Anzeige mit integrierter Berichterstellung zu den Betriebsabläufen. Die Installation dieser Software sorgt für einen wirklich papierlosen Arbeitsablauf, in dem sowohl Verarbeiter als auch deren Kunden immer genau über den Auftragsstatus informiert sind.
Automation Engine QuickStart for Labels
Bei den manuellen Schritten in der Etiketten-Druckvorstufe kann es zu Problemen mit der Kapazität und dem Durchsatz kommen. Die Druckvorstufe kann zum Engpass werden, der im gesamten Unternehmen zu Verzögerungen führt. Automation Engine QuickStart for Labels erleichtert die Automatisierung der Workflows deutlich und stellt sofort eine zusätzliche Produktionskapazität zur Verfügung, so dass die zunehmende Anzahl von Kleinauflagen ohne zusätzliches Personal bewältigt werden kann.
Diese Lösung übernimmt die wichtigsten Aufgaben der Etiketten-Druckvorstufe, wie Preflight, Einpflegen und Prüfen von Barcodes und Inhalten, Über-/Unterfüllen, Step-and-Repeat, das Einfügen von Markierungen und Kontrollstreifen sowie das Erstellen automatischer Berichte. Dabei spielt es keine Rolle, ob Digital-, Flexo-, Offset- oder Tiefdruck zum Einsatz kommen soll. Zudem ist die Software skalierbar. Der Funktionsumfang kann erweitert werden und beispielsweise die automatische Qualitätskontrolle, das Farbmanagement und die Steuerung von Ausgabegeräten umfassen. Diese Upgrades erlauben, den Durchsatz weiter zu steigern, und lassen sich bei Bedarf in das vorhandene Geschäftssystem des Kunden integrieren. Einschließlich einer umfassenden Bedienerschulung kann die Software innerhalb von nur drei Tagen installiert und in Betrieb genommen werden.
Unterstützung der HP Indigo Digitaldruckmaschinen
Esko Automation Engine QuickStart for Labels wurde mit dem Ziel entwickelt, digitale Etikettendruckmaschinen, insbesondere die Modellreihe HP Indigo, in nahtlose Workflows einzubinden. Daher wurde heute auch die erweiterte Zusammenarbeit zwischen HP Indigo und Esko bekanntgegeben. Die Farbtechnologie von Esko bleibt eine entscheidende Komponente der HP Indigo Druckmaschinen und gewährleistet die höchste Genauigkeit und Konsistenz der Markenfarben.
„Zur Erweiterung ihrer erfolgreichen zehnjährigen Geschäftsbeziehung haben HP und Esko jetzt die Esko Color Engine in das neue digitale Frontend (DFE) HP Production Pro for Labels & Packaging integriert. Die Software analysiert das Layout und ermittelt den besten Farbraum und die besten Farbseparationen, um den Auftrag in der gewünschten Qualität fertigzustellen. Damit trägt sie dazu bei, dass die Farben mit weniger Klicks realisiert werden“, sagt Alon Bar-Shany, General Manager des Geschäftsbereichs HP Indigo. „Außerdem erweitern wir unsere Geschäftsbeziehung auf die Optimierung der Druckvorstufe. Hier wird HP als Wiederverkäufer der Automation Engine QuickStart for Labels tätig werden. Diese sofort einsetzbare Lösung verbessert den Druckablauf und erlaubt den Verarbeitern, die Produktivität der Druckvorstufe auf einfache und wirtschaftliche Weise deutlich zu erhöhen.“ Das neue HP Production Pro for Indigo Labels and Packaging wird auf der Labelexpo Europe 2017 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Dort können die HP Indigo Kunden mehr über das Leistungspotenzial dieser Lösung erfahren. Das DFE wird in Verbindung mit Automation Engine QuickStart for Labels von Esko vorgeführt. Es ist eng in ein Cerm-MIS integriert, um die effektivste Vorgehensweise zum Drucken zu ermitteln. So wird unter anderem geprüft, ob der Druck im Enhanced Productivity Mode (EMP) auf der HP Indigo Druckmaschine erfolgen sollte. EPM unterdrückt die Verwendung von K in CMYK-Druckjobs, so dass nur CMY gedruckt wird. Damit sorgt die Auftragswarteschlange für die HP Indigo dafür, dass die Druckerei immer zu tun hat. Die reine Digitaldruckversion, die am Stand von HP vorgestellt wird, ist mit der ersten browserbasierten Benutzeroberfläche ausgestattet, die sehr intuitiv und einfach zu navigieren ist.
„Da die QuickStart-Lösungen von Esko die Produktion vereinfachen, können Etikettenverarbeiter ihren Arbeitsablauf vom Bestelleingang bis zur Auslieferung verbessern, die Produktivität und Transparenz steigern und Engpässe vermeiden. Durch die Automatisierung der Arbeiten und Vermeidung von Datendopplungen erhöht sich die Geschwindigkeit und die Kosten sinken“, ergänzt Geert De Proost, Director Solutions Marketing bei Esko. „Genauso wichtig ist, dass sich das Risiko von Ausschuss und Nacharbeiten verringert und sich die Konformität verbessert, da die Rückmeldungen der internen und externen Beteiligten zentral erfasst werden.
Automation Engine QuickStart for Labels und WebCenter QuickStart for Labels sind ab dem heutigen Tag weltweit verfügbar.

www.esko.com
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