Anzeigen:
Die Branche am Montag!

Aus den Unternehmen

Bertelsmann Printing Group entscheidet sich an zwei Standorten für Heidelberg Subskription

Freuen sich auf die neuen Bogendruckmaschinen (v.l.n.r.): Roland Witte, Geschäftsleitung Produktion und Technik bei Mohn Media, Niklas Darijtschuk, Chief Operating Officer der BPG, Julia Isabell Schäfer, Abteilungsleitung Bogendruck bei Mohn Media und Jörg Kuchenmeister, Geschäftsführer von Vogel Druck.

Mittwoch 04. Dezember 2019 - Die Bertelsmann Printing Group (BPG) mit Hauptsitz in Gütersloh hat für ihre beiden Standorte Mohn Media in Gütersloh und Vogel Druck in Höchberg bei Würzburg einen Subskriptionsvertrag mit der Heidelberger Druckmaschinen Vertrieb Deutschland GmbH (HDD) abgeschlossen.

„Unser Ziel ist es, die Produktivität über die nächsten fünf Jahre kontinuierlich zu steigern und so die Gesamtanlageneffektivität zu erhöhen,“ erklärt Dr. Niklas Darijtschuk, Chief Operation Officer der BPG. „Deshalb ist für uns der Subskriptionsvertrag mit der Performance-Partnerschaft wichtig. Damit wissen wir, dass Heidelberg über die nächsten fünf Jahre für die Leistung und Verfügbarkeit verantwortlich ist.“
Im Vorfeld fanden umfangreiche Beratungen und intensive Gespräche statt. Gemeinsam wurden die von den Standorten bereit gestellten Daten, Zahlen und Auftragsstrukturen im Bogenbereich systematisch und professionell analysiert und bewertet. So erzielten beide Seiten ein gemeinsames Verständnis für die zukünftige Leistungssteigerung mit einem definierten Produktportfolio. „Wir freuen uns und sind stolz auf die Partnerschaft mit der Bertelsmann Printing Group. Wir sehen dies als wichtigen Meilenstein bei der Akzeptanz unseres Subskriptionsmodells,“ bestätigt Prof. Dr. Ulrich Hermann, Vorstand Lifecycle Solutions und Chief Digital Officer bei Heidelberg. „Immer mehr Druckbetriebe erkennen, dass die Rentabilität ihrer installierten Ressourcen nicht alleine eine Frage von „PS und Hubraum“, sondern der „gefahrenen Rundenzeiten“ ist. So stand für die BPG bei der Entscheidung für das Subskriptionsmodell, neben der im Dauerbetrieb hochleistungsstarken Druckmaschine von Heidelberg, vor allem Prozessbeherrschung, Automatisierung, Datenmanagement, Führung durch Benchmarks und die autonome Produktionsfolge im Vordergrund. Das Subskriptionsmodell schafft dabei den entscheidenden Fokus aller Beteiligten, nämlich die konsequente Ausrichtung auf die Erhöhung der Gesamtanlageneffektivität (OEE) über den Lebenszyklus. Das sichert die nachhaltige Profitabilität des Druckbetriebes und damit eine rentable Investition der Gesamtanlage.“

Was zählt sind Konstanz und stabil verkaufsfähige Druckbogen
Die Vereinbarung umfasst, dass Heidelberg der BPG an beiden Standorten das erwartete Druckvolumen über die nächsten fünf Jahre mit der entsprechenden Steigerung der OEE liefert. Dazu wird die Service-Mannschaft vor Ort intensiv geschult, ein 24/7-Support gewährleistet und ein Konsignationslager eingerichtet. Das Subskriptions-Modell umfasst ebenfalls „Vendor Management Inventory“, bei dem Heidelberg die Bestandsverwaltung ausgewählter Verbrauchs- und Verschleißteile im Auftrag der BPG übernimmt.
An beiden Standorten löst je eine hochautomatisierte Speedmaster XL 106 je zwei Druckmaschinen des Wettbewerbs ab. So werden im nächsten Frühjahr bei Mohn Media eine Speedmaster XL 106-Zehnfarben Wendemaschine mit Lackierwerk und bei Vogel Druck eine baugleiche Neunfarben-Maschine installiert. Mit dem innovativen Bedienkonzept Push-to-Stop, dem Prinect Production Manager und der digitalen Plattform Heidelberg Assistant wird ein reibungsloser Ablauf der Prozesse angestrebt und die notwendigen Daten immer an der richtigen Stelle bereitgestellt. Umfangreiche Services, wie Predictive Monitoring und „Performance+-Beratung“ sorgen für eine hohe Stabilität.
„Unser Leistungsversprechen lautet, hohe Geschwindigkeiten der Maschine, geringe Servicezeiten und kurze Rüstzeiten über einen langen Zeitraum auch tatsächlich konstant zu liefern“, erklärt Dr. David Schmedding, Leiter Subskription bei Heidelberg. „Das ist eine Kernkompetenz von Heidelberg. Geringe Stillstandzeiten der Maschinen und hohe Prozessstabilität sind die größten Einflussfaktoren für die Steigerung der Rentabilität des Druckbetriebes.“ Produktivitätsanalysen belegen, dass Heidelberg Offset-Drucksysteme im Schnitt bis zu 20 Prozent mehr an verkaufsfähigen Druckbogen im Lebenszyklus produzieren, als Druckmaschinen des zweitplatzierten Wettbewerbers im Ranking.

www.heidelberg.com
Zurück zur Übersicht
Anzeige:
Anzeige:
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!