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Über 2200 Verlage mit elektronischen Medien

Donnerstag 06. September 2001 - Auf der Frankfurter Buchmesse (10.-15. Oktober 2001) haben sich die Elektronischen Medien unter den rund siebentausend Einzelausstellern aus 110 Ländern fest etabliert.

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Insgesamt 2230 Aussteller haben Multimedia, Software, Online-Informationen, Edutainment, Hörbücher, Videos und andere elektronische Produkte im Angebot, 200 davon in der Electronic-Media-Halle 1.1, die übrigen verteilt über das ganze Messegelände. Die „Big Questions“-Konferenz am 8. Oktober, zwei Tage vor der Buchmesse, soll eine globale Perspektive auf den radikalen Wandel der Verlagswelt durch die Elektronischen Medien werfen. Rund 300.000 Besucher, darunter 10.000 Journalisten, werden im Oktober in Frankfurt erwartet.

Unter den Ausstellern mit elektronischen Produkten sind deutsche Firmen wie bhv Software (Stand 1.1 D 1106) oder United Soft Media (1.1 K 1101) ebenso präsent wie internationale Namen (Microsoft 1.1 J 1101) und reine Online-Anbieter wie education-one (3.1 C 125). Da die Elektronik- und Multimedia-Aussteller nicht nur in der Halle 1.1 zu finden, sondern über sämtliche Bereiche der Buchmesse verteilt sind, empfiehlt sich eine ausführliche Besuchsvorbereitung online bei www.buchmesse.de. Neben dem kompletten Ausstellerverzeichnis mit Schlagworten und Standnummern findet sich hier auch eine umfangreiche Sammlung von Email-Adressen und World-Wide-Web-Verbindungen von Verlagen.

„Big Questions“-Konferenz

Zusätzlich zum Ausstellungsprogramm bereitet die Frankfurter Buchmesse gemeinsam mit The Idea Logical Company, New York, eine Konferenz vor, die eine globale Perspektive auf den radikalen Wandel der Verlagswelt werfen wird. Einige der erfahrensten und kreativsten Köpfe der Branche sind eingeladen, sich am 8. Oktober 2001 den aktuellen „Big Questions“ der Verlagsbranche zu stellen:
– Wie schnell wird sich der Bildschirm als Lesemedium durchsetzen?
– Welche Veränderungen kommen in den nächsten fünf Jahren auf Bibliotheken zu?
– Wie wird sich die Rolle von Verlagen, Autoren und Buchhändlern wandeln?
– Verändern neue Technologien den Markt für Übersetzungen?
– Wie werden Verlage und Autoren in einem digitalen Umfeld entlohnt?
Zu den Sprechern, die ihre Teilnahme an der Frankfurt Big Questions Conference zugesagt haben, zählen unter anderem Prof. Claus Weyrich, Leiter der Zentralabteilung „Technik“ und Mitglied des Vorstands der Siemens AG, Peter Olson, Direktor und CEO von Random House und Vorstandsmitglied der Bertelsmann AG, Troy Williams, CEO von Questia und Schöpfer der ersten Online-Subskriptions-Bibliothek, Michael Smolens, Gründer von 3BillionBooks, Inc., einem leistungsfähigen und dezentralisierten Netzwerk von PoD-Einrichtungen in entstehenden Märkten sowie Warren Adler, erfolgreicher und vielbeschäftigter Autor („Der Rosenkrieg“), der seine Rolle radikal umgedeutet hat, indem er zum Verleger und Vertreiber der eigenen Werke geworden ist. Anmeldung und weitere Informationen unter conference@book-fair.com oder http://www.buchmesse.de/bigquestions.
Die Konvergenz unterschiedlicher Medien, das Ineinandergreifen von Verlags- und Medienindustrie, von Buch und elektronischen Medien mit einem wachsenden Bedarf an Inhalten macht die traditionsreiche Frankfurter Buchmesse zum heute wichtigsten Marktplatz für Ideen und Informationen unterschiedlichster Art. Für Fachbesucher – und dazu zählen auch berufliche Informationsnutzer, Software- und Webdesigner oder andere Profis der Neuen Medien – ist die Buchmesse schon ab Mittwoch, dem 10. Oktober 2001 geöffnet. Allerdings sollte man eine Legitimation mitbringen, die das berufliche Interesse belegt. Die Fachbesucher-Tageskarte kostet 28 DM. Für Privatbesucher ist die Buchmesse nur am Samstag, dem 13. und Sonntag, dem 14. Oktober geöffnet. Die Tageskarte für Privatbesucher kostet 14 DM an diesen beiden Tagen, an anderen Tagen haben Privatbesucher keinen Zutritt.

www.buchmesse.de
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