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Bundesumweltminister würdigt Engagement der Papierkette

Mittwoch 21. November 2001 - "Die Zusage der Wirtschaft zeigt, dass sich das Altpapierrecycling in Deutschland fest etabliert hat. Es trägt erheblich zur Umweltentlastung bei", so Trittin.

Bereits 1994 haben sich die in der Arbeitsgemeinschaft graphischer Papiere (AGRAPA) zusammengeschlossenen Verbände der papierher-stellenden Industrie, der Papierimporteure, des Papiergroßhandels, der Druckindustrie und der Zeitungs- und Zeitschriftenverleger verpflichtet, die stoffliche Verwertung graphischer Papiere bis zum Jahr 2000 auf mindestens 60 Prozent zu erhöhen. Die gesetzten Ziele wurden bis heute deutlich übertroffen. Die Verwertungsquote wurde von 54 Prozent auf Werte um 80 Prozent gesteigert.

Der Bundesumweltminister hat das Ergebnis der Papierkette gewürdigt und einer Fortschreibung der Selbstverpflichtung zugestimmt. „Die Zusage der Wirtschaft zeigt, dass sich das Altpapierrecycling in Deutschland fest etabliert hat. Es trägt erheblich zur Umweltentlastung bei“, so Trittin.

Die akzeptierte neue Erklärung beinhaltet, die Verwertungsquote auf dem hohen Niveau von 80 ± 3 Prozent zu halten. Außerdem steht die AGRAPA den Kommunen beratend bei der Gestaltung ihrer Papiererfassung zur Ver-fügung. Grundlage hierfür ist eine mehrjährige Versuchsreihe der AGRAPA zur getrennten Erfassung graphischer Altpapiere.

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