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Risiko erkannt – Risiko gebannt?

Mittwoch 12. Dezember 2001 - Ein neuer Infodienst zum Thema Risiko-Management in der Druck- und Medienindustrie unterstützt kleine und mittlere Unternehmen dabei, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und Gegensteuerungsmaßnahmen zu entwickeln.

Im Focus der Publikation stehen dabei die Risikobereiche wie Vermögenslage, Finanzsituation und Ertragslage eines Unternehmens. Aufgabe des Risiko-Managements ist es, Unternehmensrisiken zeitnah zu ermitteln und sie bezüglich ihrer Ursachen und Wirkungszusammenhänge zu analysieren. Oberstes Ziel sollte dabei die wertsteigernde Gestaltung von Unternehmensrisikopositionen sein.

Dieses Ziel ist dann erreicht, wenn der Finanzierungsbedarf und die Finanzierungsfähigkeit eines Betriebs dauerhaft aufeinander abgestimmt sind. Der Druck- und Medienbetrieb muss jederzeit in der Lage sein, vorteilhafte Investitionsprojekte auch durchführen zu können. Wertsteigernde Projekte dürfen bspw. nicht daran scheitern, dass die für die Investition notwendige Liquidität nicht verfügbar ist.

Gerade in diesem Zusammenhang geht es darum, „intuitive Entscheidungen“, sogenannte Bauchentscheidungen, mittels Checklisten und Risikoprofilen auf eine „rationale Ebene“ zu heben, damit sie auch für Externe, wie Wirtschaftsprüfer, Banken etc. nachvollziehbar sind.

Der Infodienst zeigt, wie man Risiko-Management auch in mittleren Betrieben ohne großen organisatorischen und personellen Aufwand realisieren kann. Ein Thema, welches vor dem Hintergrund von Basel II und dem damit einhergehenden Rating noch zusätzlich an Relevanz und Brisanz gewinnen dürfte.

Bundesverband Druck und Medien e.V. Hrsg.: Dr. Guido Leidig, Betriebswirtschaftliche Informationen: „Risiko-Management in Medienunternehmen, DIN A 4, 8 Seiten, Artikel-Nr. 83 602. Bezug: Verbände der Druck- und Medienindustrie.

www.bvdm-online.de
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