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Offsetdruck

Heidelberg auf der IPEX 2002

Mittwoch 06. März 2002 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG wird vom 9. bis 17. April auf der IPEX in Birmingham ihre weiter verbesserte Rollendrucktechnologie zeigen und die auf einzelne Kunden Lösungen demonstrieren.

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Gezeigt werden die Technologien in der Baureihe der kanallosen Akzidenzdruckmaschinen Sunday: die Sunday 2000 und die neue 64-Seiten-Version der Sunday 4000. Beide Druckmaschinen eignen sich besonders gut für kleine und mittlere Auflagen. Darüber hinaus können beiden Systeme mit dem exklusiv von Heidelberg angebotenen automatischen Plattenwechselsystem Autoplate ausgerüstet werden.

„Auf der ganzen Welt wird von den Rollendruckern erwartet, daß sie ihre Produktivität erhöhen und eine bessere Druckqualität liefern,“ erklärt Werner Albrecht, Leiter des Heidelberg Solution Center Web Systems. „Kürzere Rüstzeiten, konstante Produktion und weniger Makulatur sind die wichtigsten Merkmale von Hochleistungs-Druckmaschinen. Die Sunday-Baureihe bietet all diese Möglichkeiten und verschafft damit den Druckern einen Wettbewerbsvorteil.“

Auf der IPEX wird Heidelberg auf Druckwerken der Sunday 2000 und der Sunday 4000 live den automatischen Plattenwechsel demonstrieren. Mit dem Autoplate-System werden die für den nächsten Auftrag benötigten Platten in Kassetten in die Druckwerke eingelegt. Nach dem Jobende braucht ein einziger Maschinenbediener nur einen Knopf zu drücken, und der Plattenwechsel erfolgt automatisch in weniger als zwei Minuten.

„Das Autoplate-System macht den Auftragswechsel erheblich schneller, während gleichzeitig eine präzisere Registerhaltigkeit erreicht wird und der Maschinenbediener mehr Zeit für andere Einrichte-Aufgaben an der Maschine hat,“ fügt Albrecht hinzu.

Die Heidelberg Sunday-Baureihe arbeitet mit rundum geschlossenen Gummitüchern, bei denen das Rütteln, zu dem es in Rollendruckmaschinen beim Aufeinandertreffen der Gummituchkanäle kommt, eliminiert wird. Die sich daraus ergebende dynamische Stabilität ermöglicht eine größere Druckqualität bei höheren Geschwindigkeiten auf breiteren Bahnen. Zudem ist bei den rundum geschlossenen Gummitüchern der unbedruckte Bereich kleiner, so daß erhebliche Papiereinsparungen erzielt werden, und sie können in weniger als einer Minute gewechselt werden, ohne daß die Bahn reißt.

Heidelberg wird auf der IPEX außerdem ein neues punkturloses Falzmodul demonstrieren, das zwei neue bahnbrechende Falztechnologien ermöglicht. Das PFM-2-Modul arbeitet mit einer einzigartigen „Doppelschnitt“-Technik für die positive Signaturkontrolle, sowie der patentierten „Decel Drum“. Dies ist eine Trommel, die die Geschwindigkeit der Signaturen verringert, damit eine reibungslose Kontrolle und eine Auslage ohne Beschädigungen möglich sind.

Das PFM-2-Modul ergänzt den PCF-1-Kombinationsfalzapparat in den Sunday 2000-Systemen. Es ist ausgelegt für Druckereien, die in erster Linie einen Kombinationsfalzapparat verwenden, gelegentlich jedoch auch einen Trichterfalzapparat brauchen, um damit Magazine, Tabloids und an drei Seiten zu öffnende Signaturen im Slim-Jim-Format herzustellen.

Bei der Demonstration des PFM-2-Moduls auf der IPEX wird ein Heidelberg Contiweb CS-Splicer für die Bereitstellung des Papiers sorgen.

www.heidelberg.com
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