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KölnMesse trotzt Konjunkturflaute

Mittwoch 17. Juli 2002 - Den höchsten Umsatz seit ihrer Gründung weisen die KölnMesse und ihre Tochterunternehmen KölnMesse Ausstellungen, KölnMesse International und KölnMesse Service aus.

In Zahlen ausgedrückt hat die Messe einen Jahresumsatz von 205,8 Mio. Euro erreicht und dies trotz der Konjunkturflaute auf den wichtigsten Märkten der Welt.

Im Vergleich zum – üblicherweise umsatzschwächeren – geraden Jahr 2000 bedeutet dieses Ergebnis eine Steigerung um mehr als 7 Prozent. Gegenüber dem vom Messeprogramm her vergleichbaren Geschäftsjahr 1999 ist ein Zuwachs von rund 2 Prozent zu verzeichnen. Das Betriebsergebnis ist ebenfalls hoch. Allein aufgrund von Sondereinflüssen in Höhe von 16,8 Mio. Euro beträgt der Jahresfehlbetrag 5,2 Mio. Euro. Zu diesen Sondereinflüssen zählen vor allem vorbereitende Maßnahmen zum Masterplan 2010 und dem 250-Millionen-Projekt der Messe zur Geländeoptimierung. An den 55 Veranstaltungen der KölnMesse-Gruppe beteiligten sich 2001 insgesamt rund 35.000 Anbieter aus 115 Staaten. Damit liegt die KölnMesse über dem Durchschnitt aller deutschen Messen und Ausstellungen. Im laufenden Jahr stehen 57 Veranstaltungen auf dem Programm.

Für die Zukunft hat in den Augen der Messe besonders die weitere Internationalisierung Priorität. Nach Gründung der KoelnMesse, Inc., in Chicago wird in Kürze in Italien die erste europäische Tochtergesellschaft ihre Tätigkeit aufnehmen. Außerdem wurde die Gründung von drei Gesellschaften in Singapur, Peking und Hongkong zur Betreuung des asiatischen Markts beschlossen.

www.koelnmesse.de
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