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Offsetdruck

Kappa Gruppe nimmt weiteren Rapida-Jumbo in Betrieb

Freitag 22. Oktober 2004 - Kappa GSF im niederländischen Oude Pekela (Groningen) gehört zur Kappa Packaging Group mit Sitz in Eindhoven. Produziert wird bei Kappa GSF neben den bekannten Falzkartonagen auch Massivkarton.

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Das Werk arbeitet bereits seit 18 Jahren mit einer großformatigen Planeta Super-Variant und verfügt zusätzlich über mehrere Flexo-Druckmaschinen. Anfang 2003 wurde vom Unternehmen die Grundsatzentscheidung getroffen, sich künftig auf den Offsetbereich zu spezialisieren. Und nachdem die Standorte Kappa Zedek in Deventer und Kappa van Mierlo im belgischen Turnhout schon länger mit Rapida-Maschinen arbeiten, hat man jetzt auch im Bereich Massivkarton bei Kappa GSF in eine speziell dafür ausgestattete Rapida 142-Sechsfarbenmaschine mit Lackturm und Auslageverlängerung investiert.
Im Rahmen der Investitionsvorbereitung haben mehrere Drucktests stattgefunden, bei denen KBA die hoch angesetzten Anforderungen der Kappa-Gruppe voll erfüllte. Im Februar 2004 war es dann soweit – die Investition war genehmigt, der Vertrag unterschrieben und im Juni 2004 wurde die Maschinenabnahme in Radebeul gefeiert.
Die speziell für die Verarbeitung von Vollkarton ausgerüstete Großformatmaschine kann Bedruckstoffe mit einer Stärke zwischen 0,35 und 1,7 mm verarbeiten. Dank der anwenderbezogenen Ausstattung ist eine Nonstop-Produktion mit Leistungen von 10.000 Bogen/h mit Materialien bis zu 1.150 g/m2 möglich. Weitere Innovationen finden sich vor allem in der Maschinenerhöhung um 840 mm (die Gesamt-Stapelhöhen in Anleger und Auslage liegt dadurch über der 2-Meter-Marke) und der speziellen Logistik am Anleger. Hierbei handelt es sich um ein palettenloses System, das Kappa GSF gemeinsam mit KBA und der Firma Krifft & Zipsner entwickelt hat.
Seit Mitte September 2004 ist die Rapida in Produktion und bereits nach einer Woche konnte sie tagtäglich beweisen, dass sie mit den nicht alltäglichen Anforderungen keine Probleme hat.

www.kba.com
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