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Inkjet & Digitaldruck

Gründung des AFP Color Consortiums – eine Initiative der IBM

Montag 20. Dezember 2004 - Drucker-Hersteller wollen AFP als die führende Architektur für den Farb-Produktionsdruck von variablen Daten etablieren.

Kürzlich feierte die AFP-Architektur seine 20jährige Präsenz. In dieser Zeit hat sich AFP als Industriestandard im Produktionsdruck von variablen Daten entwickelt. Für IBM der Anlass zusammen mit den Hardware-Herstellern Kodak, Lexmark und Océ und den Software-Entwicklern, COPI, DocuCorp International, Elixier Technologies, Exstream Software, GMC Software Technology, MPI, ISIS Papyrus, Printsoft und Metavante diesen Standard auch für den vollfarbigen Produktionsdruck von variablen Daten zu etablieren.
Die von IBM ins Leben gerufene Initiative der Druckerhersteller betrifft sämtliche technischen Spezifikationen in Verbindung mit dem digitalen Farbdruck.
Der neue offene Standard wird eine Architektur für Farbmanagement festlegen. Diese Architektur ermöglicht es Unternehmen umfassende und geräteunabhängige Farbanwendungen, Ressourcen und Workflows zu entwickeln. Durch die Definition dieser offenen AFP-Architektur ist es den Anwendern möglich ein heterogenes Drucker-Umfeld mit Farb- und Schwarz/Weiss-Drucksystemen auf eine gemeinsame Plattform mit einem einzigen Datenstrom zu integrieren.
AFP wurde 1984 von IBM entwickelt und ist heute eines der fortschrittlichsten und vollständig dokumentierten Ausgabeformate. Mit dem Einsatz von AFP durch die Infoprint 3800 Modell 3 setzte IBM bereits vor 20 Jahren Maßstäbe in der Produktionsdrucktechnik von vollständig variablen Daten. Als innovative Druckersprache ermöglichte AFP eine hundertprozentige Druckintegrität, Datenstrom-Sicherheit sowie zentrales Ressourcen-Management und wurde damit zum Meilenstein in der Entwicklung der digitalen Druckausgabe in Rechenzentren.

Ziele des AFP Color Consortiums
Das AFP Color Consortium vereint AFP-Anwendungsentwickler und Druckerhersteller um AFP als gemeinsame Plattform für den Farbdruck von vollständig variablen Daten zu etablieren.

Folgende Ziele werden durch die neue Initiative realisiert:
– Unabhängigkeit der AFP-Farbanwendungen und Ressourcen vom 
Drucksystem.
– Entwicklung einer Architektur, die es Anwendungen ermöglicht das
Maximum der Druckerkapazität auszuschöpfen.
– Finalisierung einer formalen Erweiterung der AFP-Architektur,
von der alle Anwendungsentwickler und Drucker-Hersteller
profitieren.

IBM Software zur optimalen Nutzung von AFP
Zusätzlich tragen auch die IBM Softwarelösungen zum optimalen Einsatz der AFP Architektur bei. Der Infoprint Manager für AIX und Windows bietet mit der vor kurzem neu vorgestellten Version eine noch bessere Drucksteuerung, bessere Schnittstellen für die Auftragsbearbeitung und leichte Bedienung. Hochvolumige Produktionsdruckaufträge können zeitgenau bearbeitet, die System-Ressourcen optimiert und der gleichbleibend hoch-qualitative AFP-Druckoutput sogar in einem heterogenen Druckerumfeld erstellt werden.
 Der ebenfalls in der erweiterten Version vorgestellte Infoprint Transform Manager für Linux bietet dem Kunden die Möglichkeit die Vorteile sowohl von AFP als auch von Linux zu nutzen.
IBM wird auch in Zukunft die Entwicklungen im digitalen Farbdruck vorantreiben. Ziel ist es, die Flexibilität des Kunden mit einem Format zu gewährleisten, das offen ist für zukünftige Investitionen, und eine Strategie zu bieten, die Risiken für den Kunden minimiert.

www.printers.ibm.com
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