Anzeigen:
Die Branche am Montag!

Offsetdruck

Mit dem neuen Prinect Scheduler integriert Heidelberg die elektronische Plantafel in den Produktionsworkflow

Samstag 23. Juni 2007 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG stellt auf der kommenden drupa 2008 eine vollständig in den Prinect Workflow integrierte elektronische Produktionsplanung, den Prinect Scheduler, vor. Druckereien sind damit in der Lage, ihre Druckaufträge deutlich schneller, flexibler und einfacher zu planen.

Anzeige:

Einfache Bedienung sowie flexible und produktionsnahe Planung
Wesentliche Vorteile des neuen Planungssystems, das Heidelberg in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt, sind die einfache Bedienung in Verbindung mit hoher Flexibilität für Planungsänderungen und eine große Transparenz der aktuellen Produktionsabläufe.

Über die Steuerzentrale für den Prinect Workflow, das Prinect Cockpit, lässt sich der komplette Produktionsworkflow einer Druckerei bereits heute bedienen und kontrollieren. Der Prinect Scheduler wird als Option des Prinect Cockpits verfügbar sein und damit in einer Bedienoberfläche die Planungsaktivitäten einer Druckerei mit der elektronischen Produktionssteuerung zusammenführen. Mit dieser engen Anbindung an die Produktion ermöglicht der Prinect Scheduler zu jeder Zeit einen aktuellen und vollständigen Überblick über alle Druckaufträge.

Für die Produktionsplanung bietet das System umfangreiche Möglichkeiten, von der teilautomatischen Einplanung kompletter Aufträge – beispielsweise nach frühestem Beginn oder Liefertermin – bis zur detaillierten Planung einzelner Produktionsschritte.

„Unsere neue elektronische Produktionsplanung entlastet den Disponenten deutlich bei seiner täglichen Arbeit, indem sie ihm einen bisher nicht möglichen Umfang an Echtzeitinformationen über die Produktion sowie flexible Planungshilfen zur Verfügung stellt“, erläutert Dr. Jürgen Rautert, Vorstand Produkte und Marketing, die Vorteile des Prinect Schedulers. „Wenn der Disponent zur Produktionsoptimierung beispielsweise mehrere Druckaufträge mit gleichen Sonderfarben zusammen einplanen oder Vorreservierungen für zugesagte Aufträge vornehmen will, so kann er dies direkt über die elektronische Produktionsplanung machen, wobei er sofort die Auswirkungen auf die Gesamtplanung sieht.“

Meilensteine, Ressourcenmanagement und bereichsspezifische Planung
Über sogenannte Checkpoints zeigt der Prinect Scheduler an, ob die wichtigsten Meilensteine der Druckaufträge, wie zum Beispiel die Freigabe des Proofs sowie die Verfügbarkeit von Druckplatten und Papier bereits erreicht wurden. Er erkennt Terminüberschreitungen und zeigt dies mit einem „Ampelsystem“ sofort an, so dass der Disponent stets auf einen Blick sieht, wo alles nach Plan läuft und wo er eingreifen muss, weil Termine gefährdet sind. Neben dem Disponenten kann jeder andere Druckereimitarbeiter, der eine Berechtigung besitzt, an seinem Arbeitsplatz mit dem Prinect Cockpit auf diese Informationen zugreifen.Die elektronische Produktionsplanung ermöglicht damit den transparenten Überblick über die Produktion, den Status jedes einzelnen Druckauftrags sowie über die freien und belegten Kapazitäten der Arbeitsplätze in allen Druckereibereichen in Echtzeit.

Ob lediglich Ressourcen im Drucksaal geplant und daraus Terminvorgaben für Vorstufe und Weiterverarbeitung abgeleitet werden sollen oder alle Bereiche aktiv zu planen sind, der Prinect Scheduler unterstützt den Disponenten flexibel bei allen Varianten der Produktionsplanung. Produktionsänderungen im Gesamtworkflow – auch last minute – mit Auswirkungen auf die Planung werden direkt in die Plantafel eingepflegt und sind damit für jeden Anwender sofort sichtbar.

„Die in den Prinect Workflow integrierte elektronische Produktionsplanung macht die aufwändige und intransparente Planung mit externen Softwaremodulen bzw. einer manuelle Plantafel, wie sie von vielen Druckereien heute noch eingesetzt wird, überflüssig. Zudem erfüllt Heidelberg die Forderung vieler Kunden nach einer einfachen, immer aktuellen und produktionsnahen Planung bei immer kürzeren Durchlaufzeiten und kurzfristigen Auftragsänderungen“, so Rautert abschließend.

www.heidelberg.com
Zurück zur Übersicht
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!