Anzeigen:
Die Branche am Montag!

Druckvorstufe

GMG präsentierte die Version 4.5 seiner erfolgreichen Software für Kontrakt-Proofing, Farbmanagement und Druckmaschinenoptimierung

Dienstag 11. September 2007 - Neue Funktionen konzentrieren sich auf neue Drucker, leichteres Konfigurieren von Profilen, verbesserte Schärfefilter und einfacheres Arbeiten mit Hot-Foldern.

GMG, Entwickler und Anbieter von Highend-Farbmanagement- und Prooflösungen, gibt die Markteinführung der Version 4.5 seiner erfolgreichen Software-Systeme GMG ColorProof, GMG FlexoProof, GMG ColorServer und GMG InkOptimizer für das Farbmanagement und die Herstellung von Kontraktproofs bekannt. Alle Lösungen umfassen neue Updates für Profile und Treiber sowie verbesserte Funktionen für das Scharfzeichnen von Bildern, die Arbeit mit mehr Inkjet-Drucksystemen und das einfachere Arbeiten mit Hot-Foldern. Außerdem bieten sie Unterstützung für Multi-Core-Prozessoren und laufen unter dem Betriebssystem Windows Vista.

Die neue Version der Farbmanagement- und Proofing-Software GMG ColorProof sowie GMG FlexoProof konzentriert sich auf neue Treiber und die Unterstützung von Sonderfarben. Beispiele hierfür sind:

• Kalibrierte Sonderfarben. Wenn der Anwender eine Sonderfarbe in einem kalibrierten Set speichert, lässt sich diese auf jedem kalibrierten Drucker derselben Gerätefamilie sehr ähnlich wiedergegeben.

• Unterstützung für neuen HKS- und Pantone Goe-Sonderfarbensätze mit neuen Sonderfarben-Datenbanken für EPSON-Drucker und Drucker der HP Z-Reihe.

• Scharfzeichnen für Proof-Profile mit einer Reihe von Optionen einschließlich Unscharfmaskierung für Wert, Radius und Schwellenwert.

• Simulation fehlender Punkte für Tiefdruckverfahren. Für Druckmaschinenprofile können die Parameter Rasterweite, Intensität (Größe) sowie Anfang und Ende der Verringerung in Punktprozent geändert werden.

• Unterstützung für neue Drucker. Hierzu gehören der Drucker HP Z3100 mit eingebautem Spektralphotometer, die EPSON-Tintenstrahldrucker mit vivid Magenta (SP 4880, 7880, 9880), die verbesserten EPSON-Vierfarbdrucker mit mattem Schwarz (4450, 7450, 9450) und der neue EPSON-Großformatdrucker mit einer Druckbreite von 64″ bzw. 162,5 cm (SP 11880).

Die neuen Merkmale von GMG ColorServer 4.5, einer Anwendung für die automatische Farbraumtransformation, betreffen hauptsächlich verbesserte Profile:

• Neue zusätzliche Profilregeln für ‚PDF-zu-PDF‘. Damit kann GMG ColorServer PDF-Dateien mit mehreren eingebetteten Profilen in nur einem Hot-Folder in die entsprechenden Profile transformieren.

• Erweiterte Profilregeln für die Datei- und Farbtransformation in Hot-Foldern. Diese ermöglichen die automatische Transformation von Pixeldateien in nur einem Hot-Folder ohne vorheriges Sortieren nach Farbräumen.

• Unterstützung für Profile und Kalibrierung in einem Hot-Folder. PDF-Dateien können farbtransformiert werden, um einen ähnlichen Farbeindruck wie im Offsetdruck (oder jedem anderen Druckstandard) auf jedem Ausgabegerät wie etwa einem Laserdrucker oder Digitaldruckmaschine zu erhalten.

• Erweitertes 3D-Scharfzeichnen für PDF-Dateien, unabhängig vom Skalieren.

• Erzeugen eines GMG ICC-Vorschauprofils für Separationsprofile. Wenn RGB-Bilder vor der Transformation nach CMYK retuschiert und optimiert werden, kann die eigentliche CMYK-Transformation ohne oder mit nur einem Minimum an Retuschen an der erhaltenen CMYK-Datei erfolgen.

• Erzeugen eines GMG ICC-Profils für die CMYK-Simulation für GMG Separations-, Transformations- und Proof-Profile. Wenn kein ICC-Profil verfügbar ist (z.B. für einen Hausstandard), kann es aus einem GMG-Profil erzeugt werden.

• Reinhaltung von Primär- und Sekundärfarben bei der Berechnung neuer GMG-Profile. Für ‚CMYK-zu-CMYK‘-Transformationsprofile stehen Optionen zur Reinhaltung der jeweiligen 100 %-Primärfarbe (CMY) bzw. 100 %-Sekundärfarbe (RGB) zur Verfügung. Hiermit wird die unerwünschte Verunreinigung von Farben vermieden; so kann z.B. 100 % Yellow frei von Cyan oder Magenta gehalten werden.

• Erheblich schnellere Berechnung von Profilen.

Zu den neuen Funktionen in GMG InkOptimizer 4.5, einer Lösung zur automatischen Reduzierung chromatischer Farben und damit zur Erzielung von Einsparungen durch Senkung des Druckfarbenverbrauchs und zur Stabilisierung des Druckprozesses, gehören unter anderem:

• Neue zusätzliche Profilregeln für ‚PDF-zu-PDF‘. Damit kann der GMG InkOptimizer viele PDF-Dateien für verschiedene Druckstandards mit den entsprechenden InkOptimizer-Profilen in nur einem Hot-Folder transformieren.

• Erweiterte Profilregeln für die Dateitransformation in Hot-Foldern erlauben GMG InkOptimizer die automatische Transformation von Pixeldateien in nur einem Hot-Folder ohne vorheriges Sortieren nach Farbräumen.

• Erweitertes 3D-Scharfzeichnen für PDF-Dateien, unabhängig vom Skalieren.

„Die aktuellen Upgrades unserer Software sorgen bei unseren Kunden für ein kontinuierliches, konstantes Farbmanagement und unterstützen gleichzeitig viele der neuen leistungsstarken Inkjetdrucker“, so Robert Weihing, Geschäftsführer von GMG. „Darüber hinaus haben wir neue Funktionen für die Unterstützung von Hot-Foldern implementiert, so dass in nur einem Ordner mehrere Optionen verarbeitet werden können. Damit wird die Arbeit automatisiert und für den Anwender sehr viel effizienter.“

Die neuen Versionen der GMG-Software werden während dem Print Media Production Forum in Stuttgart (11.-13. September) auf dem GMG-Stand vorgeführt. Die Auslieferung der Updates ist für Mitte Oktober 2007 vorgesehen. Obwohl dies ein kostenpflichtiges Update ist, erhalten Anwender, die ihre Version 4.1 nach dem 1. August erworben haben, ein kostenloses Update auf Version 4.5.

www.gmgcolor.com
Zurück zur Übersicht
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!